Laute Schweigeminuten
Zum Gedenken an die Opfer des Erdbebens in China vor einer Woche wurden heute Nachmittag ab 14.28 Uhr drei Gedenkminuten gehalten. Das war sehr beeindruckend und ganz anders, als man das aus Europa kennt.
Alles stand still. Auch Aufzüge wurden für diese Minuten abgeschaltet. Wie wir von unseren Büros aus beobachten konnten, stoppten sogar die Autos auf den Autobahnen. Fußgänger blieben stehen. Von oben sah es aus, als hätte jemand den großen Pause-Knopf gedrückt. Irgendwie unheimlich.
Gleichzeitig gab es ein gigantisches Hupkonzert: Wer irgendwie Lärm machen konnte, stimmte ein. Autos hupten ununterbrochen, Polizeiautos aktivierten ihre Martinshörner, von den Dächern heulten laut die Sirenen. Eine merkwürdige Stimmung. Im Akkord klang es, als würde die ganze Stadt und das ganze Land die Opfer des Erdbebens beklagen.
Nach drei Minuten kam alles wieder in Bewegung.
Alles stand still. Auch Aufzüge wurden für diese Minuten abgeschaltet. Wie wir von unseren Büros aus beobachten konnten, stoppten sogar die Autos auf den Autobahnen. Fußgänger blieben stehen. Von oben sah es aus, als hätte jemand den großen Pause-Knopf gedrückt. Irgendwie unheimlich.
Gleichzeitig gab es ein gigantisches Hupkonzert: Wer irgendwie Lärm machen konnte, stimmte ein. Autos hupten ununterbrochen, Polizeiautos aktivierten ihre Martinshörner, von den Dächern heulten laut die Sirenen. Eine merkwürdige Stimmung. Im Akkord klang es, als würde die ganze Stadt und das ganze Land die Opfer des Erdbebens beklagen.
Nach drei Minuten kam alles wieder in Bewegung.
stolli - 19. Mai, 21:49