Raus aus dem Hochhausdschungel – ein Reisebericht über den Hügel "Sheshan" und die Wasserstadt "Zhujiajiao"
"Heute bist Du dran mit einem Blog-Eintrag!" OK, das war eine klare Ansage und ich komme dieser Aufgabenstellung hiermit gerne nach!
Wibbi und ich hatten einen weiteren schönen Tag in Shanghai. Es ging raus aus der Metropole! Nach einer ca. 45 Minuten Fahrt waren wir am höchsten Hügel Shanghais, dem "Sheshan" angekommen. Nur 100 Meter hoch und damit sogar die höchste Erhebung Shanghais – zumindest dabei können wir mit Taunus und Westerwald den Größendimensionen hier locker trotzen:-)!
Der Fahrer wies uns den Weg und im Gepäck hatten wir eine richtig heiße Sonne, die uns mit ca. 40 Grad den Aufstieg erschwerte. Es ging durch schönen Bambuswald hoch zu der auf der Spitze des Berges gelegenen "Marian Basilica". Einige Schulklassen waren auch dort und so war es eher weniger ruhig – es war schon tröstlich, dass selbst den Kleinsten ausgiebig die Brühe lief – anscheinend doch nicht nur eine Sache des Alters ;-)! Zudem hörte keiner der Schüler auf die Worte der Dame, die ihnen vergeblich einige Informationen geben wollte – also auch hier alles sehr vertraut bzw. ich bin mir sicher, dass Wibbi ihre Kleinen in der Schule besser im Griff hat – so wie mich eben ;-)!
Ein Astrologiemuseum durchstreiften wir dort noch im Schnelldurchgang – ist halt doch bisschen schwierig, wenn man die Schriftzeichen nicht deuten kann...
Zurück im Auto haben wir dann die Wasservorräte des Fahrers geplündert – das Wasser war so heiß, dass man mit einem Beutel darin einen wunderbaren warmen Tee hätte zaubern können!
Die zahlreichen Souvenirläden, die sich in den kleinen Gassen und umrahmt von Kanälen durch die Wasserstadt "Zhujiajiao" schlängelten, waren unser erster Hauptprogrammpunkt. Ohne jemals das Verhandlungsgeschick von Bianka erreichen zu können, handelten wir die Preise recht geschickt herunter und gingen von Ort zu Ort. Der Tempel "Yuan Jin Monastery" sollte uns einen guten Blick über dieses kleine Venedig geben und somit gingen wir etwas übereifrig zum nächsten Ticketstand, um wenige Sekunden später zu erfahren, dass wir uns gerade nicht den Eintritt zu dieser Sehenswürdigkeit gesichert hatten, sondern irrtümlich eine Bootsfahrt für 2 Personen gebucht haben! :-) Tja, aber wir gaben uns keine Blöße und genossen es, durch die Wasserstadt geschippert zu werden:
Anschließend holten wir unseren ursprünglichen Plan nach, bevor wir an zwei ältere Damen gerieten, die uns kleine lebende Fische in Plastiktüten verkauften. Ein alter buddhistischer Brauch, den nun auch wir durchführten: Die lebenden Fische werden an der Brücke in das Wasser geworfen – dies bringt Glück! Zuerst wollte ich die Fische auf der Brücke in die Freiheit schicken, aber Wibbi konnte mich schnell überzeugen, dass 7,50 Meter vielleicht doch zu hoch und eine ungesunde Abwurfdistanz sein könnten – so schonten wir die Fische und führten den Brauch vom Ufer aus durch.
Auf dem Rückweg nach Hause erstanden wir noch Tickets für unseren geplanten Wochenendtrip an den Westlake – ein riesiger Bahnhof und ohne die Hilfe des Fahrers, der selbst Orientierungsprobleme hatte, wäre es uns sicherlich nicht gelungen, die Fahrscheine zu lösen – warum, eigentlich, denn könnten wir nicht alle ohne große Mühe die nachfolgenden Zeichen deuten :-)??
Der Tag endete eben mit einem schönen gemeinsamen Abendessen mit Bianka und Flo – und was gab's? – Frankfurter Würstchen, Vollkornbrot und anschließend Schoko- und Vanillepudding! Na wenn dann die Welt nicht in Ordnung ist :-)!!
Zum Schluss für heute: Danke an unsere Zwei in Shanghai, dass sie uns diesen tollen Urlaub ermöglichen!
Anbei hoffentlich ein kleiner Beweis, dass die beiden dabei auch noch auf ihre Kosten kommen :-):
Wibbi und ich hatten einen weiteren schönen Tag in Shanghai. Es ging raus aus der Metropole! Nach einer ca. 45 Minuten Fahrt waren wir am höchsten Hügel Shanghais, dem "Sheshan" angekommen. Nur 100 Meter hoch und damit sogar die höchste Erhebung Shanghais – zumindest dabei können wir mit Taunus und Westerwald den Größendimensionen hier locker trotzen:-)!
Der Fahrer wies uns den Weg und im Gepäck hatten wir eine richtig heiße Sonne, die uns mit ca. 40 Grad den Aufstieg erschwerte. Es ging durch schönen Bambuswald hoch zu der auf der Spitze des Berges gelegenen "Marian Basilica". Einige Schulklassen waren auch dort und so war es eher weniger ruhig – es war schon tröstlich, dass selbst den Kleinsten ausgiebig die Brühe lief – anscheinend doch nicht nur eine Sache des Alters ;-)! Zudem hörte keiner der Schüler auf die Worte der Dame, die ihnen vergeblich einige Informationen geben wollte – also auch hier alles sehr vertraut bzw. ich bin mir sicher, dass Wibbi ihre Kleinen in der Schule besser im Griff hat – so wie mich eben ;-)!
Ein Astrologiemuseum durchstreiften wir dort noch im Schnelldurchgang – ist halt doch bisschen schwierig, wenn man die Schriftzeichen nicht deuten kann...
Zurück im Auto haben wir dann die Wasservorräte des Fahrers geplündert – das Wasser war so heiß, dass man mit einem Beutel darin einen wunderbaren warmen Tee hätte zaubern können!
Die zahlreichen Souvenirläden, die sich in den kleinen Gassen und umrahmt von Kanälen durch die Wasserstadt "Zhujiajiao" schlängelten, waren unser erster Hauptprogrammpunkt. Ohne jemals das Verhandlungsgeschick von Bianka erreichen zu können, handelten wir die Preise recht geschickt herunter und gingen von Ort zu Ort. Der Tempel "Yuan Jin Monastery" sollte uns einen guten Blick über dieses kleine Venedig geben und somit gingen wir etwas übereifrig zum nächsten Ticketstand, um wenige Sekunden später zu erfahren, dass wir uns gerade nicht den Eintritt zu dieser Sehenswürdigkeit gesichert hatten, sondern irrtümlich eine Bootsfahrt für 2 Personen gebucht haben! :-) Tja, aber wir gaben uns keine Blöße und genossen es, durch die Wasserstadt geschippert zu werden:
Anschließend holten wir unseren ursprünglichen Plan nach, bevor wir an zwei ältere Damen gerieten, die uns kleine lebende Fische in Plastiktüten verkauften. Ein alter buddhistischer Brauch, den nun auch wir durchführten: Die lebenden Fische werden an der Brücke in das Wasser geworfen – dies bringt Glück! Zuerst wollte ich die Fische auf der Brücke in die Freiheit schicken, aber Wibbi konnte mich schnell überzeugen, dass 7,50 Meter vielleicht doch zu hoch und eine ungesunde Abwurfdistanz sein könnten – so schonten wir die Fische und führten den Brauch vom Ufer aus durch.
Auf dem Rückweg nach Hause erstanden wir noch Tickets für unseren geplanten Wochenendtrip an den Westlake – ein riesiger Bahnhof und ohne die Hilfe des Fahrers, der selbst Orientierungsprobleme hatte, wäre es uns sicherlich nicht gelungen, die Fahrscheine zu lösen – warum, eigentlich, denn könnten wir nicht alle ohne große Mühe die nachfolgenden Zeichen deuten :-)??
Der Tag endete eben mit einem schönen gemeinsamen Abendessen mit Bianka und Flo – und was gab's? – Frankfurter Würstchen, Vollkornbrot und anschließend Schoko- und Vanillepudding! Na wenn dann die Welt nicht in Ordnung ist :-)!!
Zum Schluss für heute: Danke an unsere Zwei in Shanghai, dass sie uns diesen tollen Urlaub ermöglichen!
Anbei hoffentlich ein kleiner Beweis, dass die beiden dabei auch noch auf ihre Kosten kommen :-):
LM-MiNi - 16. Jul, 22:35