"Haschisch, Haschisch?"
Aufregender Start ins Wochenende! ;-) Dass man hier immer wieder auf der Straße angesprochen wird, hatten wir schon häufiger berichtet. In der Regel geht es um "watchbagdvd?", abends auch mal um "massage?" oder sogar - wenn man ohne weibliche Begleitung unterwegs ist - "sex massage?". Alles schon dagewesen und nichts, was uns alte Großstadtcowboys hier noch aus dem Rhythmus bringen könnte.
Aufmerken lassen hat mich heute aber ein Angebot anderer Natur. "Haschisch, Haschisch?" stammelte da ein unscheinbarer Chinese wenige Meter vor dem Eingang zur U-Bahnstation in meine Richtung und hob dabei kurz den Blick an. Das war das erste Mal, dass mir hier Derartiges angeboten wurde. Natürlich reagierte ich nicht, aber einige Schritte weiter dachte ich mir, "So klein ist die Welt, sowas hätte Dir auch in Frankfurt passieren können." Und eigentlich auch nur das, denn auf "uhrtaschefilmaufscheibe" wird man in Frankfurts Bahnhöfen ja in der Regel nicht angesprochen. (Von anderen Dingen ganz zu schweigen.)
Während ich mich durch ein System verschlungener Gänge und Rolltreppen zu meiner U-Bahn vorarbeitete, stellte ich mir noch die Frage, warum dieser Typ ausgerechnet mich angesprochen hatte. Mich, der mit sportlichem Auftreten und frischem Hautbild ein Aushängeschild der Anti-Drogen-Bewegung hätte sein können. Mich, der mit einer biederen Aktentasche unter dem Arm und gerade erst am Dienstag akkurat nachgeschnittener Kurzhaarfrisur nicht im entferntesten an einen Zerstreuung suchenden Rastafari erinnern sollte.
Ich weiß es nicht. Aber möglicherweise hat dieser fliegende Händler mit Ausländern bislang immer gute Geschäfte gemacht?
Aufmerken lassen hat mich heute aber ein Angebot anderer Natur. "Haschisch, Haschisch?" stammelte da ein unscheinbarer Chinese wenige Meter vor dem Eingang zur U-Bahnstation in meine Richtung und hob dabei kurz den Blick an. Das war das erste Mal, dass mir hier Derartiges angeboten wurde. Natürlich reagierte ich nicht, aber einige Schritte weiter dachte ich mir, "So klein ist die Welt, sowas hätte Dir auch in Frankfurt passieren können." Und eigentlich auch nur das, denn auf "uhrtaschefilmaufscheibe" wird man in Frankfurts Bahnhöfen ja in der Regel nicht angesprochen. (Von anderen Dingen ganz zu schweigen.)
Während ich mich durch ein System verschlungener Gänge und Rolltreppen zu meiner U-Bahn vorarbeitete, stellte ich mir noch die Frage, warum dieser Typ ausgerechnet mich angesprochen hatte. Mich, der mit sportlichem Auftreten und frischem Hautbild ein Aushängeschild der Anti-Drogen-Bewegung hätte sein können. Mich, der mit einer biederen Aktentasche unter dem Arm und gerade erst am Dienstag akkurat nachgeschnittener Kurzhaarfrisur nicht im entferntesten an einen Zerstreuung suchenden Rastafari erinnern sollte.
Ich weiß es nicht. Aber möglicherweise hat dieser fliegende Händler mit Ausländern bislang immer gute Geschäfte gemacht?
stolli - 24. Okt, 23:55