In Shanghai wird die Milch knapp
Gerade haben wir die vorletzte Flasche Milch in den Kühlschrank geräumt. Nach der nächsten Flasche könnte erstmal Schluss sein, denn in Shanghai wird die Milch knapp. Zumindest die Milch, die aus dem Ausland kommt.
Chinesische Milch gibt es mehr denn je! Am Sonntag beim Carrefour (chinesisch "Jialefu", was Silbe für Silbe übersetzt etwa soviel wie "glückliche, fröhliche Familie" bedeutet) stapelten sich die Tüten aus heimischer Produktion. Offenbar ist die Nachfrage seit den Meldungen über Verunreinigungen in den letzten Wochen zurück gegangen. Und deshalb trinken jetzt wohl alle unsere Milch!
Auch gestern Abend beim City-Shop (= unser gallisches Dorf inmitten zahlenmäßig überlegener, Hühnerfüße strotzender chinesischer Einkaufsgelegenheiten ;-)) gab es keine importierte Milch mehr. Die Lage ist also offenbar ernst: Wenn 17 Millionen Shanghainesen Milch aus dem Westen wollen, wird es eng.
Wir kaufen gewöhnlich immer die Milch der französischen Marke "President". Nicht weil wir angesichts Fahrer, Pförtner und Putzfrau die Bodenhaftung verloren hätten und nun nur noch Milch aus der Champagne trinken würden, sondern weil sie eben aus Europa kommt und deshalb vermutlich unbelastet ist. Wenn es hier welche aus dem Schwarzwald gäbe, würden wir auch die trinken.
Aber jetzt müssen wir wohl erstmal abwarten. (Und möglicherweise Tee trinken?) Die letzten beiden Flaschen werden wir jedenfalls sehr überlegt einsetzen.
Chinesische Milch gibt es mehr denn je! Am Sonntag beim Carrefour (chinesisch "Jialefu", was Silbe für Silbe übersetzt etwa soviel wie "glückliche, fröhliche Familie" bedeutet) stapelten sich die Tüten aus heimischer Produktion. Offenbar ist die Nachfrage seit den Meldungen über Verunreinigungen in den letzten Wochen zurück gegangen. Und deshalb trinken jetzt wohl alle unsere Milch!
Auch gestern Abend beim City-Shop (= unser gallisches Dorf inmitten zahlenmäßig überlegener, Hühnerfüße strotzender chinesischer Einkaufsgelegenheiten ;-)) gab es keine importierte Milch mehr. Die Lage ist also offenbar ernst: Wenn 17 Millionen Shanghainesen Milch aus dem Westen wollen, wird es eng.
Wir kaufen gewöhnlich immer die Milch der französischen Marke "President". Nicht weil wir angesichts Fahrer, Pförtner und Putzfrau die Bodenhaftung verloren hätten und nun nur noch Milch aus der Champagne trinken würden, sondern weil sie eben aus Europa kommt und deshalb vermutlich unbelastet ist. Wenn es hier welche aus dem Schwarzwald gäbe, würden wir auch die trinken.
Aber jetzt müssen wir wohl erstmal abwarten. (Und möglicherweise Tee trinken?) Die letzten beiden Flaschen werden wir jedenfalls sehr überlegt einsetzen.
stolli - 28. Okt, 19:55