Außergewöhnlich normal: Metro in Shanghai
Zum ersten Mal habe ich heute "Metro" angesteuert. Gemeint ist der Großmarkt, nicht die U-Bahn. (Da man im chinesischen ohnehin nicht unterscheiden kann, ob es "der" oder "die" Metro heißt, vermeide ich die Diskussion an dieser Stelle.) Die Marke scheint hier gar nicht so unbekannt zu sein, denn auch unser Fahrer erkannte nach einem kurzen kritischen Blick auf meine Anfahrtsskizze sofort, was gemeint war: "Me-de-lo". Außerdem wusste er zu ergänzen, dass das irgendwie mit Deutschland zu tun haben muss. Was will man mehr?
Weil Metro auch in China vor allem gewerbliche Kunden bedient, hat man eigentlich nur mit speziellem Einkäufer-Ausweis Zutritt zur Verkaufsfläche. Als Langnase bekommt man aber zumindest relativ leicht einen Tagesausweis. So war es auch in meinem Fall.
Im weiteren Verlauf des Einkaufs blieben große Überraschungen aus: Das Außergewöhnlichste war, das so wenig außergewöhnlich war. Dieser Metro hätte auch in Deutschland stehen können, wenn man von dem vielfältigen Angebot an lebendigem Fisch absieht. Die Auswahl der importierten Waren scheint insgesamt nicht größer als beim Carrefour, aber irgendwie haben die da doch auch sonst einfach "normale" Sachen. Außerdem ist in den Gängen herrlich wenig los, sofern man die unzähligen Mitarbeiter in gelb und blau nicht mitzählt.
Alles in allem also ein lohnenswerter Ausflug, den wir bestimmt häufiger machen werden. Zu den Einkaufs-Highlights der heutigen Tour zählten ein deutscher Rotwein, ein Messbecher und *tada* eine Nudelzange. (Spießiger Laden, oder? ;-))
Weil Metro auch in China vor allem gewerbliche Kunden bedient, hat man eigentlich nur mit speziellem Einkäufer-Ausweis Zutritt zur Verkaufsfläche. Als Langnase bekommt man aber zumindest relativ leicht einen Tagesausweis. So war es auch in meinem Fall.
Im weiteren Verlauf des Einkaufs blieben große Überraschungen aus: Das Außergewöhnlichste war, das so wenig außergewöhnlich war. Dieser Metro hätte auch in Deutschland stehen können, wenn man von dem vielfältigen Angebot an lebendigem Fisch absieht. Die Auswahl der importierten Waren scheint insgesamt nicht größer als beim Carrefour, aber irgendwie haben die da doch auch sonst einfach "normale" Sachen. Außerdem ist in den Gängen herrlich wenig los, sofern man die unzähligen Mitarbeiter in gelb und blau nicht mitzählt.
Alles in allem also ein lohnenswerter Ausflug, den wir bestimmt häufiger machen werden. Zu den Einkaufs-Highlights der heutigen Tour zählten ein deutscher Rotwein, ein Messbecher und *tada* eine Nudelzange. (Spießiger Laden, oder? ;-))
stolli - 12. Mär, 22:49