Erste Eindrücke
Nachdem "der Benni" und ich am Dienstag nach rund 11 Stunden Flug mit China Eastern Airlines in Shanghai gelandet sind, will ich eine gute Tradition wieder aufgreifen, als Gast-Blogger Florian und Bianka zumindest beim Weblog zu entlasten und ihnen dadurch ein klein wenig Freizeit zu ermöglichen, die ihnen durch ihre Aufgabe als Fremdenführer für uns sicherlich eingeschränkt wird.
Der Flug als Economy-Class-Tourist war weniger beschwerlich als befürchtet, sieht man einmal von dem chinesischen Zappelphilipp in der Reihe vor uns ab, der fortlaufend – in des Wortes ureigenster Bedeutung – Platz, Sitz- und Liegeposition wechselte. Dabei haben wir aber schon drei wesentliche Eigenschaften der Chinesen kennen gelernt:
1. Die Chinesen sind duldsam und höflich. Obwohl ich mein Sakko über die Rückenlehne des (Ausgangs)Sitzes meines Vordermanns gelegt hatte, nachdem dieser länger aushäusig war und nach meinem Eindruck seinen Platz längst aufgegeben hatte, störte ihn dieses bei seiner – von mir ebenso unerwarteten wie unbemerkten – Rückkehr überhaupt nicht. Statt bequemer Rückenlage bevorzugte er fortan duldsam eine leicht nach vorn gebeugte Sitzhaltung; jedenfalls bis ich ihn bemerkte und mein Sakko wieder zu mir nahm.
2. Die Chinesen sind klein. (Ach was?!) Die Ablage für das Handgepäck über den Sitzen ist jedenfalls für den Durchschnitts-Zappelphilipp gar nicht so einfach zu erreichen.
3. Die Chinesen sind erfinderisch. Wenn die eigene Größe (sprich Länge) dem einfachen Zugriff auf die Handgepäckablage natürliche Grenzen entgegen setzt, steigt man einfach auf den Sitz, und wenn das immer noch nicht ausreicht, kurzerhand sogar auf dessen Armlehne und schon erübrigt sich die höfliche Anfrage an den Nachbarn: "Ach, können Sie mir bitte mal meine Tasche herunterreichen?!" oder so ähnlich.
Der Flug als Economy-Class-Tourist war weniger beschwerlich als befürchtet, sieht man einmal von dem chinesischen Zappelphilipp in der Reihe vor uns ab, der fortlaufend – in des Wortes ureigenster Bedeutung – Platz, Sitz- und Liegeposition wechselte. Dabei haben wir aber schon drei wesentliche Eigenschaften der Chinesen kennen gelernt:
1. Die Chinesen sind duldsam und höflich. Obwohl ich mein Sakko über die Rückenlehne des (Ausgangs)Sitzes meines Vordermanns gelegt hatte, nachdem dieser länger aushäusig war und nach meinem Eindruck seinen Platz längst aufgegeben hatte, störte ihn dieses bei seiner – von mir ebenso unerwarteten wie unbemerkten – Rückkehr überhaupt nicht. Statt bequemer Rückenlage bevorzugte er fortan duldsam eine leicht nach vorn gebeugte Sitzhaltung; jedenfalls bis ich ihn bemerkte und mein Sakko wieder zu mir nahm.
2. Die Chinesen sind klein. (Ach was?!) Die Ablage für das Handgepäck über den Sitzen ist jedenfalls für den Durchschnitts-Zappelphilipp gar nicht so einfach zu erreichen.
3. Die Chinesen sind erfinderisch. Wenn die eigene Größe (sprich Länge) dem einfachen Zugriff auf die Handgepäckablage natürliche Grenzen entgegen setzt, steigt man einfach auf den Sitz, und wenn das immer noch nicht ausreicht, kurzerhand sogar auf dessen Armlehne und schon erübrigt sich die höfliche Anfrage an den Nachbarn: "Ach, können Sie mir bitte mal meine Tasche herunterreichen?!" oder so ähnlich.
stollipolo - 1. Mai, 23:08