Red Wings am Morgen
Apropos Frühsport: Heute Morgen mussten wir diesbezüglich quasi "Amtshilfe" leisten, zumindest was das Mitfiebern und Daumendrücken anging. Auf dem Feld hätten wir wohl auch kaum etwas ausrichten können.
stollines Kollegin aus den USA ist eine fanatische Anhängerin der "Detroit Red Wings". Anders als man vermuten könnte, macht diese Vereinigung keine Hähnchenflügel im Tandori-Ofen, sondern spielt auf hohem Niveau Eishockey. Auf sehr hohem sogar, denn sonst hätte die Mannschaft nicht zum zweiten Mal in Folge um den begehrten Stanley Cup gespielt, die Trophäe der National Hockey League (NHL), die sie letztes Jahr sogar gewann.
Da stollines Kollegin damals vor fast genau einem Jahr beim EM-Spiel Deutschland - Polen (1:0 Poldi (20.), 2:0 Poldi (72.)) an unserer Seite (und sogar im DFB-Dress) mitgelitten hatte, konnten wir sie nun natürlich nicht im Stich lassen. Unglücklicherweise begann die Live-Übertragung des Spiels heute aber schon um 8.00 Uhr morgens unserer Zeit, was für Fernsehsport und den Besuch einer amerikanischen Sports Bar doch eine eher ungewöhnliche Zeit ist. Beruhigend aber zu sehen, dass manche auch schon um 7.54 Uhr das erste Frischgezapfte wegatmen können.
Mit dem Sehen ist das beim Eishockey ansonsten so eine Sache. Vor allem wenn die Übertragung über das Internet gestreamt und anschließend auf eine große Leinwand projeziert wird. Der Puck ist nunmal ziemlich klein und schnell. Die kritischen Spielszenen erkennt man deshalb am ehesten noch an der Reaktion von Spielern und Publikum. Grobe Rempler bekommt man aber auch so mit. Und die lustige Orgel im Hintergrund kann man ja gar nicht überhören.
Viel verstehen wir von diesem Sport nicht. Trotzdem waren das Drumherum und die Partie sehr faszinierend und gegen Ende unglaublich spannend. Dank der hochtourigen Klimaanlage im Speiseraum herrschte auch auf unseren Plätzen eine Atmosphäre wie wenige Millimeter über der Spielfläche. Dafür gab's lecker Essen.
Ach so: Die Red Wings verloren am Ende leider 1:2. Der Cup ging in diesem Jahr an die Pinguine aus Pittsburgh.
stollines Kollegin aus den USA ist eine fanatische Anhängerin der "Detroit Red Wings". Anders als man vermuten könnte, macht diese Vereinigung keine Hähnchenflügel im Tandori-Ofen, sondern spielt auf hohem Niveau Eishockey. Auf sehr hohem sogar, denn sonst hätte die Mannschaft nicht zum zweiten Mal in Folge um den begehrten Stanley Cup gespielt, die Trophäe der National Hockey League (NHL), die sie letztes Jahr sogar gewann.
Da stollines Kollegin damals vor fast genau einem Jahr beim EM-Spiel Deutschland - Polen (1:0 Poldi (20.), 2:0 Poldi (72.)) an unserer Seite (und sogar im DFB-Dress) mitgelitten hatte, konnten wir sie nun natürlich nicht im Stich lassen. Unglücklicherweise begann die Live-Übertragung des Spiels heute aber schon um 8.00 Uhr morgens unserer Zeit, was für Fernsehsport und den Besuch einer amerikanischen Sports Bar doch eine eher ungewöhnliche Zeit ist. Beruhigend aber zu sehen, dass manche auch schon um 7.54 Uhr das erste Frischgezapfte wegatmen können.
Mit dem Sehen ist das beim Eishockey ansonsten so eine Sache. Vor allem wenn die Übertragung über das Internet gestreamt und anschließend auf eine große Leinwand projeziert wird. Der Puck ist nunmal ziemlich klein und schnell. Die kritischen Spielszenen erkennt man deshalb am ehesten noch an der Reaktion von Spielern und Publikum. Grobe Rempler bekommt man aber auch so mit. Und die lustige Orgel im Hintergrund kann man ja gar nicht überhören.
Viel verstehen wir von diesem Sport nicht. Trotzdem waren das Drumherum und die Partie sehr faszinierend und gegen Ende unglaublich spannend. Dank der hochtourigen Klimaanlage im Speiseraum herrschte auch auf unseren Plätzen eine Atmosphäre wie wenige Millimeter über der Spielfläche. Dafür gab's lecker Essen.
Ach so: Die Red Wings verloren am Ende leider 1:2. Der Cup ging in diesem Jahr an die Pinguine aus Pittsburgh.
stolli - 13. Jun, 18:07