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Sonntag, 19. Juli 2009

"Zaiwei" und die böse 250

"Zaiwei" haben wir gestern Abend auf einer gemütlichen Grillparty bei Freunden als shanghainesische Grußformel zum Abschied kennen gelernt. Unser Fahrer war dementsprechend auch total aus dem Häuschen, als wir ihm gegen halb eins beim Aussteigen vor unserem Haus gut gelaunt diese zwei Silben entgegenschmetterten. Da sieht man, welch hohen pädagogischen Wert solche Veranstaltungen jenseits Grillgut, Wein und billigem Dosenbier haben können!

Außerdem haben wir gelernt, wie man Taxifahrer (gegebenenfalls auch beliebige andere Personen) beschimpfen kann: "Ni she erbaiwu!" - "Du bist eine 250!" Das reicht in China offenbar aus, um dem Gegenüber einen kräftigen verbalen Schlag zu versetzen. Gut zu wissen, auch wenn wir selten Anlass zu Flüchen haben. Zur eigenen Genugtuung reicht im Fall des Falles ohnehin das einschlägige deutsche Vokabular.

Warum die eigentlich harmlos anmutende Zahl 250 hier der Inbegriff allen Übels ist, ließ sich bislang nicht überzeugend klären. Im Gegensatz zu vielen chinesischen Wortspielen scheint es zumindest keinen Gleichklang mit anderen schmutzigen Wörtern zu geben. Ein Erklärungsansatz, der von einigen Kommentatoren bestätigt wurde, fand sich allerdings gerade hier. Also ich weiß nicht. Wir werden chinesische Zahlen zukünftig jedenfalls sehr sorgfältig verwenden.

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Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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