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Montag, 24. August 2009

JunggesellINNENabschied – oder: Wer hat mehr Durchhaltevermögen?

Auch wir Mädels hatten an diesem Abend nicht unter Durst zu leiden und können einen tollen Abend, eine klasse Nacht und auch noch einen guten Morgen verzeichnen! Soviel mal vorweg.

Ganz im Gegenteil zu den Jungs fing es bei uns am Samstag ab 16 Uhr sehr gemütlich an. Es wurde nämlich erst mal eine Flasche Sekt geköpft - und das nicht irgendwo, sondern in einem der angesagtesten SPA-Clubs der Stadt. Eine Stunde Massage, danach Pediküre und Maniküre, damit wir uns alle schön, relaxed und gepflegt in die Nacht stürzen können. Ich muss zugeben, es ist auch bei uns nicht bei der einen Flasche Sekt geblieben, sodass wir bereits ausgelassen guter Laune gegen 20 Uhr unser Restaurant in der Taikang Lu, einem schönen Künstlerviertel, angesteuert haben.

Nach dem Abendessen wurde unsere Braut, ausgestattet mit einem wunderbaren selbstgemachten Schleier, in ihre Aufgaben für diese Nacht eingeweiht. Voller Unternehmungsdrang hatte sie die erste, den Verkauf von chinesischen Glücksbringern, erledigt und noch im Restaurant die Talismänner an die echten Männer gebracht und damit unsere bescheidene Kasse aufgefüllt.

Xiantiandi war unsere nächstes Ziel und das Paulaner unsere erste Anlaufstelle dort. Nur das Bier ging nicht so an uns ran, zum Glück bietet die Getränkekarte aber auch andere flüssige Köstlichkeiten, die einem zarten Frauenmagen besser bekommen. Kein Wunder, dass wir irgendwann die erste Polonaise außerhalb der närrischen Zeit anführten. Die Chinesen fanden's Klasse – wir auch! Die letzte Runde B52 mussten wir den armen Kellnern, die um uns herum bereits gekehrt und alle Stühle auf die Tische gestellt hatten, mit geübtem Verhandlungsgeschick abschwatzen. Es war doch erst kurz nach 2 Uhr, die Nacht also noch jung! Außerdem waren noch jede Menge Aufgaben in Michaelas Täschchen.

Frohen Mutes ging es sogleich weiter ins Brown Sugar, gleich nebenan. Bloß keine kostbare Zeit mit Wegstrecke verlieren. Leider war hier auch schon Aufbruchstimmung, doch was konnte uns das anhaben?! Man glaubt gar nicht, wie schnell sich so eine Tanzfläche füllt, wenn erst mal eine Horde von elf Mädels einfällt. Wir hatten Spaß mit den verbliebenen Gästen. Michaela auch! Spätestens als Ihr nach und nach rote Rosen von den männlichen Besuchern überreicht wurden, gab's kein Halten mehr. Wer kann schon von sich behaupten, schon mal auf dem Rücken eines Mannes gesessen zu sein, der gerade Liegestütze macht?!?

3:15 Uhr und immer noch keine Anzeichen von Müdigkeit. Die Mädelstruppe war noch fast vollzählig und wir steuerten bereits die nächste Location an, als sich der zukünftige Bräutigam bei der Braut verzweifelt meldete. Der Arme war schon müde (macht Bier etwa müde?) und wollte nach Hause, hatte aber im Eifer des Gefechts am Nachmittag seinen Schlüssel vergessen. Naja, wir haben Mitleid gezeigt und die verbliebenen 3 Jungs (von 13, da vertragen einige wohl doch nichts, was?!) eingeladen doch einfach noch mit uns ins Velvet, einer bekannten Late-Night-Bar, mitzukommen. Wir sind ja nicht so.

Was soll ich sagen, es war selbst um diese doch eher frühe Uhrzeit noch recht feuchtfröhlich. Gewundert haben wir uns nur, als es gegen 5:30 Uhr langsam hell wurde. Störte aber auch nicht weiter, solange die Bar noch offen hatte und die Musik noch spielte. Doch auch hier mussten wir eine gute Stunde später feststellen, dass diese Late-Night-Bar geschlossen wird. Gut, war ja auch eher early morning als late night. So haben wir dann wohl oder übel die vergangene Partynacht bei einem McDonalds Frühstück Revue passieren lassen.

Wer heiratet als nächste, Mädels? It's worth it!

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Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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