Hellas, die Griechen sind da!
Es klingelte die Woche an unserer Tür, und eine dunkelhaarige Frau Ende Vierzig stellte sich kurz als unsere neue Nachbarin vor. Das ist an sich schon bemerkenswert, denn in unserer Wohnanlage hat man eigentlich kaum Kontakt zu seinen Nachbarn, schließlich haben die gegenüberliegenden Apartments jeweils einen eigenen Aufzug, so dass man sich praktisch nie über den Weg läuft. Kurz erzählte sie, dass sie mit ihrem Mann fortan hier wohnen würde und beide beim griechischen Konsulat arbeiten würden. (Im Gegenzug erzählte ich, dass ich nicht mit ihrem Mann wohnen und auch nicht beim griechischen Konsulat arbeiten würde.)
"Immerhin Europäer!", dachte ich mir, auch wenn wir über Griechenland an sich nicht so viel wissen. Wir waren einmal auf Zypern im Urlaub (griechischer Teil, nicht türkischer; dieses Detail kann noch Gold wert sein!), kennen immerhin den Trainer der Fußballnationalmannschaft, haben auch in Frankfurt mit griechischen Kickern gute Erfahrungen gemacht, auf der Hochzeit meiner Schwester zwei Ouzu getrunken und waren selbst hier in Shanghai schon einmal griechisch essen. So gesehen, sollten wir uns vielleicht wirklich mal mit unseren Nachbarn auseinander (eigentlich ja eher 'zusammen') setzen, um ein bisschen mehr zu erfahren.
Wenn wir dann zum griechischen Wein lecker Sirtaki essen und Tsatsiki tanzen (oder umgekehrt), passt vielleicht auch der folgende alte, aber liebgewonnene Witz:
Unterhalten sich ein Norddeutscher und ein Sachse:
Das Nordlicht: "Weißt Du, was der Unterschied zwischen Römern und Griechen ist?"
Der Sachse: "???"
Das Nordlicht: "Aus Römern kannst Du trinken."
Beschwert sich der Sachse: "Nanü, wieso gönnsten nich' aus Griech'n drink'n?"
(Vielleicht zweimal lesen... ;-) Für unsere neuen Nachbarn arbeite ich an einer englischen Übersetzung.)
"Immerhin Europäer!", dachte ich mir, auch wenn wir über Griechenland an sich nicht so viel wissen. Wir waren einmal auf Zypern im Urlaub (griechischer Teil, nicht türkischer; dieses Detail kann noch Gold wert sein!), kennen immerhin den Trainer der Fußballnationalmannschaft, haben auch in Frankfurt mit griechischen Kickern gute Erfahrungen gemacht, auf der Hochzeit meiner Schwester zwei Ouzu getrunken und waren selbst hier in Shanghai schon einmal griechisch essen. So gesehen, sollten wir uns vielleicht wirklich mal mit unseren Nachbarn auseinander (eigentlich ja eher 'zusammen') setzen, um ein bisschen mehr zu erfahren.
Wenn wir dann zum griechischen Wein lecker Sirtaki essen und Tsatsiki tanzen (oder umgekehrt), passt vielleicht auch der folgende alte, aber liebgewonnene Witz:
Unterhalten sich ein Norddeutscher und ein Sachse:
Das Nordlicht: "Weißt Du, was der Unterschied zwischen Römern und Griechen ist?"
Der Sachse: "???"
Das Nordlicht: "Aus Römern kannst Du trinken."
Beschwert sich der Sachse: "Nanü, wieso gönnsten nich' aus Griech'n drink'n?"
(Vielleicht zweimal lesen... ;-) Für unsere neuen Nachbarn arbeite ich an einer englischen Übersetzung.)
stolli - 9. Sep, 11:32