Licht aus.
Bumm. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage ist heute Nachmittag die Glühbirne der Deckenlampe in unserem Essbereich durchgebrannt. Licht aus.
Chinesische Glühbirnen verhalten sich in ihren letzten Augenblicken nicht so dezent wie deutsche Glühbirnen, die sich in der Regel mit einem kurzen Aufleuchten und einem leisen Klacken ins Jenseits verabschieden. Die chinesische Glühbirne zelebriert ihren Abgang! Erst gibt es einen Knall, dann flackert es, und noch während man Deckung sucht, schlagen die leicht geschwärzten Überreste der Glühbirne irgendwo im Umkreis ein. Klirr.
Hier kriegt man für sein Geld wirklich was geboten. Böse Zungen behaupten ja, dass das Feuerwerk auf diese Weise erfunden wurde! ;-)
Jetzt ist ein Techniker da, der das Problem behebt. Genau genommen ist er schon zum zweiten Mal da. Denn beim ersten Mal hatte er keine Ersatzbirne dabei. Dafür hatte er bei seinem ersten Gang gelernt, wo unser Sicherungskasten ist. Das konnte ich ihm zeigen, nachdem er einige Sekunden lang suchend auf einem mysteriösen chinesischen Eingabegerät neben der Eingangstür rumgedrückt hatte, dessen Funktion uns auch nach sechs Wochen noch schleierhaft ist.
Ach so: Nebenbei habe ich dann auch noch die Stromzufuhr unterbrochen, während er auf Tisch und Stuhl balancierend mit einer kleinen Zange versuchte, die Überreste der Birne aus dem Gewinde zu pitteln. Ein Feuerwerk am Tag ist schließlich genug. ;-)
Chinesische Glühbirnen verhalten sich in ihren letzten Augenblicken nicht so dezent wie deutsche Glühbirnen, die sich in der Regel mit einem kurzen Aufleuchten und einem leisen Klacken ins Jenseits verabschieden. Die chinesische Glühbirne zelebriert ihren Abgang! Erst gibt es einen Knall, dann flackert es, und noch während man Deckung sucht, schlagen die leicht geschwärzten Überreste der Glühbirne irgendwo im Umkreis ein. Klirr.
Hier kriegt man für sein Geld wirklich was geboten. Böse Zungen behaupten ja, dass das Feuerwerk auf diese Weise erfunden wurde! ;-)
Jetzt ist ein Techniker da, der das Problem behebt. Genau genommen ist er schon zum zweiten Mal da. Denn beim ersten Mal hatte er keine Ersatzbirne dabei. Dafür hatte er bei seinem ersten Gang gelernt, wo unser Sicherungskasten ist. Das konnte ich ihm zeigen, nachdem er einige Sekunden lang suchend auf einem mysteriösen chinesischen Eingabegerät neben der Eingangstür rumgedrückt hatte, dessen Funktion uns auch nach sechs Wochen noch schleierhaft ist.
Ach so: Nebenbei habe ich dann auch noch die Stromzufuhr unterbrochen, während er auf Tisch und Stuhl balancierend mit einer kleinen Zange versuchte, die Überreste der Birne aus dem Gewinde zu pitteln. Ein Feuerwerk am Tag ist schließlich genug. ;-)
stolli - 11. Jan, 17:54
... ja, sind wir denn in Regensburg
ich bin wirklich froh, dass die Unterschiede zwischen Regensburg und Shanghai nicht allzu groß sind - zumindest im Bezug auf den Hang lokaler Glühbirnen, sich einem äußerst dramatischen Suizid hinzugeben ;)
Selbes ist nämlich bei uns am letzten Wochenende passiert - ok, vielleicht nicht ganz so Glassplitterreich, dafür aber mit eindrucksvoller klanglicher Untermalung. Glücklicher Weise wurde dabei keiner verletzt ;)
Wir freuen uns schon sehr, euch bald wieder zu sehen - mir wurde auch schon nahegelegt, ein Gericht Names "Boiling Red Hot Pot" zu essen... klingt gefählich, ist aber so!
Viele Grüße von der Isar an den Huangpu!
Conny
Während Du schriebst, ...
Ihr werdet Euch hier wie zu Hause fühlen! :-)