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Ganz wilde Zeichen einfach entschlüsselt

Meine Entdecking des Tages heißt "nciku", nach eigenem Bekunden mehr als ein Wörterbuch in der Beta-Phase. Bestimmt kann man da auch ganz viele chinesische Ausdrücke nachschlagen, Vokabeln lernen und Konversation üben, aber die eigentlich spannende Funktion nennt sich "Handwrite Characters" (oben rechts): Künstlerisch begabte Menschen können dort mit der Maus in ein kleines Feld beliebige chinesische Schriftzeichen malen, die Website verrät anschließend, wie das Zeichen heißt. Total klasse und praktisch, weil uns jeden Tag viele tausend unbekannte Zeichen begegnen. (Und es scheinen jeden Tag mehr zu werden...) Ich bin begeistert!

Der klassische Weg der Entschlüsselung würde übrigens über ein Wörterbuch führen. Dort sind die chinesischen Zeichen sortiert: Weil es kein Alphabet gibt, einfach nach der Zahl der Pinselstriche, die zum Schreiben des Zeichens nötig sind. Das können wohl bis zu drei Dutzend pro Zeichen sein, und für den kritischen Westeuropäer gibt es bei jedem zweiten Zeichen ohnehin Diskussionsbedarf, wo der eine Pinselstrich aufhört und der nächste anfängt. Kurz: Im Wörterbuch findet man auf die Schnelle außer den absoluten Anfänger-Zeichen eigentlich nichts. Aber jetzt haben wir ja "nciku"!

Probiert's mal aus, indem Ihr beispielsweise ein Quadrat zeichnet. Mit ein bisschen Glück tippt die Maschine auf "kǒu", was zum Beispiel "Mund" bedeuten kann. Glückwunsch, Euer erstes Zeichen! :-)

Angenehm: Das Programm verzeiht, wenn man die Striche in einer anderen als der offiziell vorgeschriebenen Reihenfolge zeichnet. Die muss man sich nämlich eigentlich auch für jedes Zeichen aneignen, wenn man richtig Chinesisch schreiben will. (Also wenn Ihr's noch mal richtig machen wollt: Hier die richtige Reihenfolge für unser Beispiel. Bitte beachtet auch die Bildunterschrift: "Total strokes: 3"??! Ich hatte es ja gesagt, bei dem Quadrat gehen die Diskussionen schon los...)

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Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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