Käse in China
Während ich mein Brot mit einer Scheibe Emmentaler versehe, studiere ich die Geschichte eines Käsepioniers in China. Der gute Mann hat in Europa die Herstellung von Käse erlernt, nun will er seine Landsleute für das vielfältige Milchprodukt begeistern. Ich bin gespannt und drücke ihm die Daumen: Wenn überall dort, wo heute noch "stinke Tofu" geköchelt wird, zukünftig Harzer Roller verkauft werden, sind wir hier einen gehörigen Schritt weiter!
Grundsätzlich hat der Chinese in Sachen Käse Nachholbedarf: Eine chinesische Bekannte, die nach eigenem Bekunden schon "mal" Käse probiert hat, fragte mich, warum es eigentlich verschiedene Sorten gäbe. Naja, möglicherweise liegt's am Geschmack. (Seltsame Frage in einem Land, in dem man jede beliebige Innerei auf mindestens 18 verschiedene Weisen zubereiten kann.)
Dass Chinesen beim Käse aufgrund weit verbreiteter Laktoseintoleranz zurückhaltend sein könnten, ist jedenfalls nicht zu erwarten: Erstens treten beim Käsekonsum wohl kaum derartige Probleme auf, was auf die Herstellungsweise und übliche Verzehrmengen zurückzuführen ist. Zweitens fehlt angeblich ja auch ein Enzym zum Abbau von Alkohol, was hier aber auch keinen vom zweiten und dritten Humpen Bier abhält.
Grundsätzlich hat der Chinese in Sachen Käse Nachholbedarf: Eine chinesische Bekannte, die nach eigenem Bekunden schon "mal" Käse probiert hat, fragte mich, warum es eigentlich verschiedene Sorten gäbe. Naja, möglicherweise liegt's am Geschmack. (Seltsame Frage in einem Land, in dem man jede beliebige Innerei auf mindestens 18 verschiedene Weisen zubereiten kann.)
Dass Chinesen beim Käse aufgrund weit verbreiteter Laktoseintoleranz zurückhaltend sein könnten, ist jedenfalls nicht zu erwarten: Erstens treten beim Käsekonsum wohl kaum derartige Probleme auf, was auf die Herstellungsweise und übliche Verzehrmengen zurückzuführen ist. Zweitens fehlt angeblich ja auch ein Enzym zum Abbau von Alkohol, was hier aber auch keinen vom zweiten und dritten Humpen Bier abhält.
stolli - 20. Jul, 18:36