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Essen

Dienstag, 18. März 2008

Gäste am Herd

Was müssen wir für Gastgeber sein? Am letzten Tag ihres Besuchs bei uns haben Nina und Martin heute Abend das Kommando in unserer Küche übernommen! Da scheint unsere Verpflegung in den letzten Tagen ja prima angekommen zu sein ... ;-)

Allerdings muss man den beiden wirklich ein großes Kompliment machen: Das hat alles wunderbar geschmeckt. Wir hatten lecker gebratenes Schweinefleisch mit fantastischem Gemüse und optimal gegarten Salzkartoffeln. Hey, es gibt ein Leben nach den Hühnerfüßen!

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Dienstag, 4. März 2008

Instant-Gabel

Gerade bei der Zubereitung meines Mittagessens wieder freudig überrascht worden: Meiner Nudelsuppe lag eine kleine Gabel bei!

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Wenn mir meine Eltern das Schlürfen nicht so erfolgreich abgewöhnt hätten, würde ich ganz ohne eigenes Besteck auskommen. So aber hole ich mir bei den Löffeln Verstärkung.

Bei kleineren Paketen liegt übrigens manchmal eine platzsparende Gabel zum Zusammenklappen bei. Spiel, Spaß, Spannung pur!

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Fehlt eigentlich nur der Warnhinweis, dass Kleinkinder die Plastikteile verschlucken könnten. (Was bei der nachhaltigen Schärfe der meisten asiatischen Instant-Gerichte aber wiederum unwahrscheinlich ist.)

Sonntag, 17. Februar 2008

Grillen am Tisch

Gestern Abend waren wir zu acht in einem japanischen Tepanyaki-Restaurant. Für einige von uns war es Tepanyaki-Premiere. Das besondere an Tepanyaki ist, dass direkt vor den Gästen am Tisch gekocht wird. Dafür steht dem Koch eine große Platte zur Verfügung, die sehr heiß werden kann. (Man bekommt auch keine kalten Füße. ;-))

Neben dem sehr leckeren Essen steht die Show des Kochs im Mittelpunkt: Schon klasse, was man mit viel Geschick und wenig Werkzeug alles brutzeln kann: Meeresfrüchte, verschiedenes Fleisch natürlich, aber auch Reis, Pfannkuchen und Bananen. Wir sind jedenfalls satt nach Hause gegangen.

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Donnerstag, 14. Februar 2008

Käsekuchen

Frühmorgendliche Aktivität in unserer Küche: Bianka backte einen Käsekuchen für eine Kollegin, die heute Geburtstag hat. Auch wenn die Zutaten in Summe umgerechnet rund 15 Euro gekostet haben dürften, weil so exotische Dinge wie Speisequark benötigt wurden: Das Ergebnis kann sich sehen lassen - und in der ganzen Wohnung riecht es ganz wunderbar!

Kaesekuchen

Mittwoch, 30. Januar 2008

Butterkäse

Ein leckeres Abendessen nach einem anstrengenden Tag, das hatten wir uns verdient. Es gab Vollkornbrot, dass wir beim letzten Einkauf entdeckt hatten und Butterkäse (!!). Die Vorfreude war groß und während ich mir noch mein Brot zurechtmachte, konnte Flo es kaum erwarten und biss genüsslich ein großes Stück von dem Käse ab. "Bääähhh, ist das eklig" - hallten die Worte meines Mannes wieder. Ich war ganz erschrocken: Schimmel? Gift? Hühnerfüße?

Nichts dergleichen. Habt ihr schon mal in ein schönes Stück Butter gebissen?

Sonntag, 20. Januar 2008

Bier für Frauen

Ausgerechnet aus der traditionsreichen Erdinger Brauerei kommt nach Meinung einer chinesischen Getränkekarte die erste Bierspezialität speziell für Frauen: Das "Erdinger Weibbier".

Weibbier

Dienstag, 15. Januar 2008

Kartoffelchips: Lychee Flavor

Da Bianka noch in Nanjing weilt, kommen hier ab und an auch schon mal wieder ungesündere Dinge auf den Tisch. In Maßen natürlich, aber ein kühles Dosenbier und ein paar Kartoffelchips gehören eben nun mal zum gepflegten Strohwitwerdasein.

Also habe ich heute im Supermarkt Kartoffelchips besorgt. Die Auswahl hier ist überwältigend, und es gibt auch einige seltsame Sorten. Kartoffelchips mit Litschi-Geschmack zum Beispiel. Da habe ich in einem Anflug von Neugier zugegriffen. Bedauerlicherweise.

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Leute, wenn Euch irgendwo mal Kartoffelchips mit Litschi-Aroma begegnen, macht einen großen Bogen darum und bringt Frauen und Kinder in Sicherheit. Zuviel Gaumenkitzel hatte ich ja gar nicht erwartet, aber das war wirklich eklig. Genauso gut könnte man zu Zwiebelmettbrötchen mit Zimtsoße greifen.

Ich bin dankbar dafür, dass ich mir gleich auf dem Weg ins Bett noch die Zähne putzen darf. Hoffentlich geht's raus.

Freitag, 28. Dezember 2007

Westseefisch

Das war unser "Westseefisch", sehr lecker! :-)

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Samstag, 22. Dezember 2007

Menü aus Plastik

Unseren gestrigen Einkauf bei Carrefour haben wir mit einem Abendessen verbunden. Es gibt im Stockwerk unter dem Supermarkt viele kleine Stände, die typisch chinesische Küche bieten. Meistens kann man seine Wahl anhand von "Modellen" treffen: Die Menüs sind dort aus Wachs oder Plastik nachgebildet. Ein unglaublicher Vorteil, gerade wenn man der Sprache nicht mächtig ist! Einen Hühnerfuß würde man bei genauerer Prüfung des Modells erkennen.

Allerdings hatte ich Pech. Denn mein Gericht sah überhaupt nicht aus wie der Stellvertreter aus Plastik, auf den ich bei der Bestellung so nachdrücklich gedeutet hatte. Bitte vergleicht selbst:

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Hm... Entweder hatte der Modellierer bei der Erstellung einfach einen schlechten Tag, oder die Jungs an der Theke werden noch ihren Urenkeln erzählen, wie sie der ahnunglosen Langnase kurz vor Feierabend die zwei toten Katzen aufgewärmt haben.

(Geschmeckt hat es aber übrgens ganz gut! Und bislang gab es auch noch keine Komplikationen.)

Sonntag, 16. Dezember 2007

Peking-Ente

Gestern Abend waren wir zur Peking-Ente verabredet. Um uns schon vorher chinesisch einzustimmen, haben wir die Anreise zum Restaurant zu Fuß gestaltet. Ein weiter Weg, aber wer einen großen Vogel verspeisen will, muss ihn sich schließlich auch verdienen.

Zum ersten Mal haben wir die alte Fähre zur Überfahrt über den Huangpu genutzt. Die Fährstation ist nur wenige Gehminuten von unserer Bleibe entfernt, und mit dem familienfreundlichen Fahrpreis von 1 RMB (umgerechnet 10 Cent) für zwei Personen waren wir auch mehr als einverstanden. Bei ruhiger See ;-) verlief die zweiminütige Überfahrt problemlos. Denke, das werden wir nun häufiger machen, denn auf diese Weise sind wir viel schneller auf der anderen Seite als mit Taxi oder Chauffeur.

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Der anschließende Fußmarsch führte uns durch kleine dunkle Gassen, wo China eben noch China ist. Da kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus! Rechts und links der Straßen scharen sich die Händler, die allerhand bekanntes und unbekanntes Obst, Gemüse und Getier (lebendig / tot / halbtot) anbieten. Einige haben einfache Buden oder Läden, in denen sie vermutlich auch mit ihrer Familie leben, andere präsentieren frische Ware auf Karren oder langen Tüchern. Dazwischen spielen die Kinder, werden Tiere ausgenommen, es wird gekocht, man kann sich frisieren oder eine mustergültige Pediküre machen lassen. Ein deutscher Lebensmittelinspekteur könnte bei diesem Anblick leicht einen Herzinfarkt bekommen, der faszinierenden Atmosphäre tut das indes keinen Abbruch.

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Verglichen damit bot das Restaurant unseres Vertrauens ein fast steriles Ambiente. Wir hatten besonders gute Sitzplätze, denn nur wenige Meter vor unserem Tisch hingen hinter einer Glasscheibe nebeneinander die garbereiten Enten. Noch etwas weiter hinten konnte man den Ofen sehen, der beinahe im Minutentakt mit neuen Vögeln gefüllt wurde. Als unsere Ente fertig war, wurde sie von einem Koch am Tisch gekonnt zerlegt, wobei man sicherlich noch das eine oder andere Stück Fleisch mehr hätte gewinnen können. Dafür entschädigte aber der Geschmack des Tieres. Das war einfach köstlich! (Dankenswerterweise wurde uns auch der Kopf des Vogels serviert, den wir aber – quasi als Anstandsrest – gerne übrig gelassen haben.)

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Gerade im Winter gehen viele Chinesen abends nicht lange aus. Vielleicht auch deshalb fiel das Ende unseres Mahls mit den Aufräumarbeiten im Speisesaal zusammen. Lampe um Lampe wurde es dunkler, das geöffnete Fenster erinnerte uns daran, dass es auch ein Leben außerhalb des Speiselokals gab. Naja, war ja auch schon 22 Uhr. Wir haben uns dann bald auf den Weg in eine Bar gemacht, „Ente gut, alles gut!“

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Online seit 6311 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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