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Samstag, 8. März 2008

Massage auf chinesisch

Es gibt in Shanghai nicht nur viele Schuhgeschäfte, sondern auch jede Menge Massage-Salons. (Die einen bieten mehr Massage, die anderen mehr Salon.) Ich habe meinen perfekten Massage(!)-Salon jedenfalls schon ausfindig gemacht: Direkt um die Ecke, geöffnet von zehn bis zehn und unschlagbare Preise. Gestern Abend war ich zuletzt dort.

Wie auch immer: Heute Morgen musste unser Chinesisch-Lehrer herzhaft lachen, als ich eine Übersetzungs-Frage zum Thema Massage ankündigte. Bevor ich die Frage überhaupt stellen konnte, verriet er schon die Antwort: "Tài zhòng le!"

Mit einem breiten Grinsen fügte er hinzu, dass ihn danach alle ausländischen Schüler fragen würden. Kein Wunder, die chinesischen Massagen sind nichts für Weicheier. Und da hilft es ungemein, wenn man "Tài zhòng le!" weiß. Was soviel bedeutet wie: "Zu fest!"

Freitag, 7. März 2008

Spam-SMS

Mehrmals täglich macht das Handy auf sich aufmerksam: Ah, SMS. Doch inzwischen ist die Euphorie über die vermeintlich lieben Grüße, die da jemand senden möchte, etwas gebremst. Oft sind es einfach chinesische Spam-Nachrichten, die nach unserer Aufmerksamkeit verlangen.

spam

Lustigerweise können wir ja nicht mal verstehen, für was da geworben wird. Manchmal machen wir uns den (begrenzten) Spaß und durchfortsten die Textbotschaft nach uns bekannten Zeichen. Das zweite von rechts in der obersten Zeile bedeutet beispielsweise "shàng", übersetzt "auf". "Auf" was können wir aber leider nicht sagen. Und in Verbindung mit anderen Zeichen kann die Bedeutung schon wieder ganz anders sein.

Gibt es eigentlich Spam-Filter für Handys?

Donnerstag, 6. März 2008

"Hello? Mam?"

Jetzt hatten wir schon einige Tage keinen Kontakt mehr zu unserem Haus-Service. Eigentlich ein gutes Zeichen: Weder fehlten Schläuche für Waschmaschinen oder Strom für den Ofen, noch gefährdeten uns zerberstende Glühbirnen.

Erst heute hatte ich wieder Kontakt mit den netten Leuten der Hotline: Eine der Wasserflaschen für den Dispenser war kaputt und musste ersetzt werden. Engagierte Diskussion am anderen Ende der Leitung, und die gute Frau war schließlich so aufgeregt, dass sie mich das ganze Gespräch über mit "Mam" ansprach. :-)

Inzwischen wurde die Flasche aber schon ausgetauscht. Vielleicht ist der Service für weibliche Anrufer extra schnell?

Deutscher Club

Gestern war ich beim Newcomer-Treffen des Deutschen Clubs Shanghai. Das fand stilecht im Paulaner statt. Auch wenn wir nicht ganz so Newcomer sind wie andere, war es schon interessant. Irgendwie haben alle Neulinge doch die gleichen Probleme und Fragen.

Natürlich haben wir uns auch gleich für eine Mitgliedschaft beworben. Der Club organisiert viel für die Deutschen vor Ort. Außerdem gibt es mit dem Mitgliedsausweis stolze 7 % Rabatt auf Einkäufe beim City Shop. Der nächste Käsekuchen kostet uns dann also nur noch knapp 14,- Euro. :-)

Dienstag, 4. März 2008

Instant-Gabel

Gerade bei der Zubereitung meines Mittagessens wieder freudig überrascht worden: Meiner Nudelsuppe lag eine kleine Gabel bei!

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Wenn mir meine Eltern das Schlürfen nicht so erfolgreich abgewöhnt hätten, würde ich ganz ohne eigenes Besteck auskommen. So aber hole ich mir bei den Löffeln Verstärkung.

Bei kleineren Paketen liegt übrigens manchmal eine platzsparende Gabel zum Zusammenklappen bei. Spiel, Spaß, Spannung pur!

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Fehlt eigentlich nur der Warnhinweis, dass Kleinkinder die Plastikteile verschlucken könnten. (Was bei der nachhaltigen Schärfe der meisten asiatischen Instant-Gerichte aber wiederum unwahrscheinlich ist.)

Montag, 3. März 2008

Maskottchen-Alarm

In rund fünf Monaten werden in Peking die Olympischen Spiele eröffnet - um der chinesischen Zahlenmystik gerecht zu werden, genau am 08.08.08 um 8.08 Uhr abends. Die Acht ist hier einfach DIE Glückszahl schlechthin, so dass die ganze Unternehmung zweifellos unter einem guten Stern steht.

Anders als unsere österreichischen Freunde haben die Chinesen deshalb allen Grund, sich auf das kommende sportliche Großereignis im eigenen Land zu freuen. Inzwischen sieht man auch im Stadtbild von Shanghai mehr und mehr mannsgroße Maskottchen auf Postern und Verkehrsinseln, und auf den Plagiatmärkten gibt es natürlich bereits T-Shirts und Schlüsselanhänger. "Almost original" eben.

Einige karge Mauern wurden mit den sympathischen Maskottchen geschmückt, so auch in der benachbarten Pucheng Lu. Das wollen wir natürlich niemand vorenthalten. Am meisten Spaß kann man offenbar beim Trampolin-Sport haben, entsprechendes Hinterteil vorausgesetzt. Judo erinnert dagegen eher an die ersten Versuche in unserem Hochzeitstanzkurs.

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Über Herkunft und Bedeutung der Maskottchen kann man sich hier informieren.

Samstag, 1. März 2008

Was schnelles süßes zum verwöhnen

Heute ist es endlich wieder so weit, ich darf das nächste DiDos Päckchen öffnen. Die Verpackung war ja schon sehr vielversprechend. Was süßes? Was zum verwöhnen? Was zum genießen? Das hört sich ja alles vielversprechend an. Noch schnell ein Foto gemacht ...

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... und dann die Verpackung aufgerissen. Tadaaaa, alles was das Herz begehrt. Die Maoams schmecken schon und die Pfläumchen gibt es später. :-)

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Donnerstag, 28. Februar 2008

Sterbende Melonen, tanzende Drachen und turbulente Flüge

Trotz unserer gestrigen Rückreise nach Deutschland haben wir (Jana und Ramon) heute noch einmal die Ehre einen Beitrag zu verfassen. Nachdem wir am Montag den Jadebuddhatempel in Shanghai besichtigt hatten,

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durften wir am Nachmittag dem Chinesisch-Unterricht von Stolli und Stolline beiwohnen. Dabei fanden wir uns zu unserer Überraschung sehr schnell nicht mehr nur als Zuschauer, sondern jetzt als Mitschüler wieder. Schon nach kurzer Zeit des Unterrichts lernten wir, dass aus einer Wassermelone bei falscher Betonung auch ganz schnell mal eine tote Melone und aus dem Wort „Drache“ bei geringfügig abweichender Schreibweise auch ganz schnell mal das Wort „Tanzen“ werden kann.

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Da wir schmerzlich erfahren mussten, dass uns die chinesische Sprache nur geringfügig liegt, machten wir uns am nächsten Morgen auf den Heimweg. Der Flug von Shanghai nach Amsterdam dauert geschlagene 12 Stunden. Im Gegensatz zum Hinflug gab es diesmal wenigstens genug zu trinken. Dafür dachte man sich vermutlich bei der Fluggesellschaft (KLM), dass man im Gegenzug Abstriche beim Essen machen könne. Hinzu kam die Verspätung des Fluges Amsterdam – Frankfurt, und Turbulenzen in einem Flugzeug vom Typ Fokker 70 möchte man auch keinem wünschen. Wieder sicher am Boden mussten wir nur noch die bekannte S-Bahn-Strecke vom Frankfurter Flughafen nach Eschborn hinter uns bringen und sind nach 20 Stunden von Tür zu Tür dann doch noch sicher zu Hause angekommen. Wir haben die Zeit in China sehr genossen. Bianka und Flo sind hervorragende Gastgeber. Allen anderen, die die beiden besuchen wollen und noch keinen Flug gebucht haben, können wir nur einen Direktflug ans Herz legen.

Mittwoch, 27. Februar 2008

Frühling!

Die Sonne scheint, und dort, wo sie hinkommt, ist es fast schon gemütlich warm. Nach Blumen riecht es hier zwar nicht, aber es liegt etwas in der Luft...

Wer sieht den ersten Schmetterling?

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Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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