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Dienstag, 27. Mai 2008

Tomaten mit Schokolade

Nachdem uns am Wochenende an einem Schokoladenbrunnen Spieße mit Tomaten gereicht worden waren, um die Schokolade aufzunehmen, stellte sich einmal mehr die Frage nach der Abgrenzung von Obst und Gemüse. Offenbar ist das aber gar nicht einfach, wie ein aktueller Artikel bei n-tv.de zeigt.

Wir folgen deshalb weiterhin unserem Geschmackssinn und halten Schokolade und Tomaten auch zukünftig auseinander.

Sonntag, 25. Mai 2008

TUC-Opfer im Longhua-Tempel

Gestern Nachmittag haben wir mit unseren Besucherinnen Lucy und Angie, die seit Dienstag bei uns sind, den Longhua-Tempel in Shanghai besucht, angeblich eine der größten und ältesten Tempelanlagen Shanghais. Aus unserer Sicht war es zumindest eine der schönsten Anlagen. Leider wissen wir ja nur sehr wenig über Buddhismus, so dass uns viele Geheimnisse verschlossen blieben.

Wie es in anderen Tempeln auch Brauch ist, legen Besucher des Tempels unterschiedliche Opfergaben vor die meterhohen prächtigen Figuren. Geldstücke und frisches Obst hatten wir bereits in anderen Tempeln gesehen, gestern entdeckten wir zum ersten Mal TUC-Kekse, die sich vor den goldenen Statuen türmten. Farblich ja auch irgendwie sehr passend.

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Donnerstag, 22. Mai 2008

Summer in the city

Tatsache, der Shanghaier Mai ist in vieler Hinsicht wunderbar, vor allem aber das Wetter ist ein Traum! Wir haben schon seit Tagen sehr schönen Sonnenschein und traumhafte sommerliche Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad.

Nicht allzu verwunderlich ist es deshalb, dass der Pool unserer Wohnanlage stark frequentiert ist, vor allem am Wochenende. Hier einige Eindrücke.

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Nur die Chinesen nehmen weiterhin den Sonnenschirm auf Schritt und Tritt mit, damit sich ja keine verräterische Bräune einstellt. :-) Für uns bedeutet das: mehr Platz am Pool und keine Not, schon in Allerherrgottsfrühe Handtücher auslegen zu müssen.

Dienstag, 20. Mai 2008

Ist das westliche Fernsehn wirklich so schrecklich?

ja, ich bin auch mal wieder da und die kleinen Kuriositäten dieser Stadt, des Landes, des Volksstammes oder was auch immer, veranlassen mich dazu, auch mal wieder einen kleinen Beitrag zum besten zu geben.

Bin am Sonntag gelandet und hatte von gestern auf heute irgendwie Schwierigkeiten zu schlafen. Zum Arbeiten zu faul, zum lesen zu müde, zum schlafen zu wach. Was bleibt da noch? Der aufmerksame Leser wird es bemerkt haben: der Fernseher!!! Danke für diese herrliche Erfindung des Zeitvertreibs, dachte ich....

Fernseher an, Kissen zurecht gerückt und voller Hoffnug, bei HBO oder einem anderen wertvollen Kanal light entertainment zu erfahren, das mich langsam aber sicher in den Schlaf wiegt. Aber Pustekuchen. Wohin man auch schaltet: Weißer Text auf schwarzem Grund, zweisprachig, chinesisch und englisch:

Bedingt durch die 3-tägige Staatstrauer, die in China aufgrund es Erdbebens und der hohen Zahl an Opfern ausgerufen wurde, hat die chinesische Regierung beschlossen, die westlichen Unterhaltungskanäle einfach nicht auszustrahlen. Ist das geil?! Es lebe die Demokratie!

Ok,ok, die Nacht ist dennoch rumgegangen, aber kurios fand ich es dennoch....

Montag, 19. Mai 2008

Laute Schweigeminuten

Zum Gedenken an die Opfer des Erdbebens in China vor einer Woche wurden heute Nachmittag ab 14.28 Uhr drei Gedenkminuten gehalten. Das war sehr beeindruckend und ganz anders, als man das aus Europa kennt.

Alles stand still. Auch Aufzüge wurden für diese Minuten abgeschaltet. Wie wir von unseren Büros aus beobachten konnten, stoppten sogar die Autos auf den Autobahnen. Fußgänger blieben stehen. Von oben sah es aus, als hätte jemand den großen Pause-Knopf gedrückt. Irgendwie unheimlich.

Gleichzeitig gab es ein gigantisches Hupkonzert: Wer irgendwie Lärm machen konnte, stimmte ein. Autos hupten ununterbrochen, Polizeiautos aktivierten ihre Martinshörner, von den Dächern heulten laut die Sirenen. Eine merkwürdige Stimmung. Im Akkord klang es, als würde die ganze Stadt und das ganze Land die Opfer des Erdbebens beklagen.

Nach drei Minuten kam alles wieder in Bewegung.

Sonntag, 18. Mai 2008

Erdbeer-Alarm

Unser Fahrer ist ja immer für Überraschungen gut: Ob er mit einem Parkplatzwächter die kostenfreie Durchfahrt verhandelt oder uns abends mit einem spontanen "Tschüss" verabschiedet, wir fühlen uns immer gut aufgehoben. Heute Mittag stand er jedenfalls unerwartet mit einer Schüssel frischer Erdbeeren vor unserer Tür. :-)

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Samstag, 17. Mai 2008

Xie xie - zwei orientierungslose Jungfern in Shanghai

Ein bisschen platt waren wir ja schon, als wir am Montag nach einer 420 km/h Fahrt vom Flughafen hier in Shanghai landeten. Der Jetlag hatte keine Chance, weil Bianka uns quasi direkt in das wichtigste Einweihte: Shanghai ist ein Shopping Paradies! Na ja, wir haben hier auch noch anderes gesehen als den famosen Stoff Market, aber ich denke vier mal haben wir keinen anderen Ort besucht.

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Zum Beispiel waren wir in der Wasserstadt Zouijuijuing (oder so) und auf dem Red Pearl Tower, sind den Bund entlang und unter trocknender Unterwäsche umher spaziert, zwischen Hochhochhochhäusern und Verkäufern von Entenfüßen und Gurken umhergeirrt, haben den Yu Garden besucht und eine Teezeremonie erlebt, rotzenden und laut pupsenden Chinesen springend ausgewichen und haben die Gymnastik besucht (andere nennen das, glaub ich, Akrobatik Show).

Den größten Action Faktor hat definitiv die ein oder andere Taxifahrt geliefert. Aber meistens waren wir ja doch sehr entspannt mit Biankas und Flos privatem Chauffeur unterwegs, der sich fürsorglich um uns kümmerte und uns ganz nebenbei auch noch das Wort Tschüss überraschte. Kulinarische Action gab es natürlich auch: Moslem Nudeln, die durch Fenster fliegen, Tabernakel (oder so ähnlich, auf jeden Fall sehr, sehr leckeres japanisches BBQ am Tisch) und heute haben wir dank einer verspäteten Abreise nach Guilin sogar noch gelernt, wie man Jiaozi kocht, so was wie Maultauschen nur auf chinesisch. Sehr lecker und sehr lustig herzustellen!

An einem Abend fand dann sogar noch ein fernöstliches BIS-Alumnitreffen statt, weil wir hier, ja hier in Shanghai, dann auch noch Sebastian Schlemmer getroffen haben, der ja auch bald hier wohnen wird.

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Alles in Allem war unser Besuch hier bei Bianka und Flo einfach genial und wir können jedem nur empfehlen, mal vorbei zu kommen sofern die beiden nicht schon total ausgebucht sind. Es war toll die beiden mal wieder zu sehen, die imposanterweise schon richtig gut chinesisch können. An dieser Stelle noch mal Danke für Eure Hilfe und die Einweisungen in einige chinesische Eigentümlichkeiten. Die Zeit bei Euch bescherte uns viele unvergessliche Erinnerungen.

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Mittwoch, 14. Mai 2008

Nachwehen Erdbeben

Als vergleichsweise harmlose Folge des Erdbebens von Montag plagt meine Kollegen und mich derzeit Muskelkater bislang selten erlebten Ausmaßes. Offenbar steckt uns der zügige Abstieg über 41. Stockwerke in Waden und Oberschenkeln. Jedenfalls tigerten wir heute alle etwas ungelenk zwischen den Schreibtischen umher.

Auch sonst brauche ich wohl noch einige Arbeitstage, um das Beben zu verarbeiten. Ein paar Mal hatte ich heute das Gefühl, das Gebäude würde wieder schwanken. War aber wohl nur Einbildung. Hier macht man was mit!

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Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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