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Montag, 23. Juni 2008

Alles Logo?

Wenn nun die Fuwa sogar Frankfurt besuchen, wollen wir auch mit neuen Erkenntnissen rund um die olympischen Spiele in Peking auftrumpfen:

Während unserer letzten Chinesischstunde kam zufällig die Sprache auf das Logo der olympischen Spiele in Peking, diesem schlacksigen weißen Strichmännchen vor rotem Grund. Unser Lehrer erklärte uns, dass das eine abstrakte Darstellung des Schriftzeichens "jīng" sei, wie es eben auch in "běijīng" vorkommt. Auf unsere Nachfrage meinte er, dass das die meisten Chinesen wohl durchaus erkennen würden.

Wie sieht's mit den meisten Deutschen aus?

l 京

Sonntag, 22. Juni 2008

Salz und Sommer

Draußen ist es kaum zum Aushalten, und jetzt hat die unglaubliche Luftfeuchtigkeit auch in unserer Wohnung erste Spuren hinterlassen: Das Speisesalz in unserer Küche hat sich in einen feuchten Klumpen verwandelt. Die beigemischten Reiskörner haben versagt.

Außer in der Küche sorgen wuchtige Klimaanlagen in den anderen Räumen für moderate Wohntemperaturen und trockene Luft. Dafür ist es fast wie im U-Boot: Drumherum feucht, es brummt den ganzen Tag, und das Fenster sollte man besser nicht aufmachen.

Samstag, 21. Juni 2008

Blutspende in Shanghai

Das vorweg zur Beruhigung unserer Eltern und Großeltern: Wir haben es nicht selbst ausprobiert. Aber unseren geneigten Lesern wollen wir den Blick auf den Blutspendebus in Shanghai nicht werwehren. Ein paar Mal haben wir ihn schon am People's Square gesehen, ganz frisch sieht er nicht aus, aber der eine oder andere Spendewillige scheint sich von Zeit zu Zeit doch hinein zu verirren.

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Teilillustrierte Plakate klären außen darüber auf, wie die Blutspende funktioniert und was mit dem gewonnenen Blut veranstaltet wird. Zumindest nehmen wir das an, lesen können wir es ja nicht. Aber die bunten Bilder lassen Gutes vermuten.

Bianka hat von vornherein ausgeschlossen, dass wir uns aktiv mit ein paar Millilitern beteiligen. Vermutlich hat sie noch die Bilder der Gesundheitsprüfung für die Aufenthaltserlaubnis im Kopf. Aber bei der Blutspende in Oberursel gab es zur Stärkung nach der Spende immer leckere Rindswürste. Also für eine gute Rindswurst würde ich es inzwischen vielleicht auch hier wagen...

Freitag, 20. Juni 2008

Aufgeweckte Fans III

Das war ja mal was! Seit ein paar Minuten ist unsere Fußballwelt wieder in Ordnung. Mit einem 3:2 gegen Portugal hatten wir nicht gerechnet. Umso mehr freuen wir uns!

Aber bei uns hat auch einfach alles gestimmt: Wir haben wie beim Sieg gegen Österreich zusammen mit Nina und Martin geschaut, wie vor dem Sieg gegen Polen gab es gegen zehn vor drei eine Runde Speiseeis, und Bianka hat auch wieder ihre schwarz-rot-goldene Blütengirlande um den Hals getragen, mit der eigentlich gar nichts anbrennen kann. :-)

Für's Halbfinale wünschen wir uns die Türken.

Donnerstag, 19. Juni 2008

Luftfeuchte Shanghai > 80 %

Laut Klimatabelle ist der Juni der feuchteste Monat in Shanghai. Das hat sich in den letzten zwei Wochen auch schon in Form von Dauerregen bestätigt. Spätestens seit heute kann man sich nun zusätzlich über die hohe Luftfeuchtigkeit beklagen, die für uns Mitteleuropäer schwer zu ertragen ist. Wie gut, dass die Büros klimatisiert sind.

Tritt man dann nach Feierabend vor die Bürotüren, läuft man wie gegen eine Wand. Die Kollegen von der Gebäudeverwaltung (hier "Facility Manager" - oder "Hausmeister" für unsere älteren Leser ;-)) übertreiben es natürlich auch ein wenig mit der Kühlung der Büros (wir handeln schließlich nicht mit frischem Fisch...), so dass Unterschied bei Temperatur und Luftfeuchtigkeit zwischen drinnen und draußen nicht zu knapp ausfällt.

Laut Wetterstation betrug die Luftfeuchte heute abend satte 84 %. Das ist fast wie bei einem Aquarium! Oder um es ein wenig anschaulicher zu machen: Die Luft gleicht der in einer überfüllten Herrensaune kurz nach dem vorletzten Aufguss. Mit dem Unterschied, dass neben der Stadt leider keiner ein überdimensionales Handtuch schwingt. Die Luft steht. (Außer wenn mal ein Bus mit gefühlten 90 Sachen über die eigentlich für Fußgänger freigegebene Kreuzung brettert...)

Für den Heimweg - ich brauche tragischerweise von allen drei nahegelegenen U-Bahn-Stationen exakt die gleiche Zeit bis zu unserer Haustür, nämlich knapp 30 Minuten - bedeutet das erhöhte Transpiration. Und obwohl ich die zwei oberen Hemdknöpfe heute total lässig offen trug, war ich klatschnass, als ich zu Hause ankam. Wenn ich mir für den Weg zwei Persil-Tabs unter die Achseln klemmen würde, könnten wir die Maschinenwäsche sparen. Fast jedenfalls. ;-)

Dienstag, 17. Juni 2008

Aufgeweckte Fans II

Draußen wird es hell, die ersten Vögel zwitschern schon - und wir liegen uns nach einem großartigen 1:0-Sieg gegen Österreich freudetrunken in den Armen. Was ein Spiel unserer Mannschaft, die Portugiesen werden es mit schlotternden Knien verfolgt haben. ;-)

Aufgrund des knappen Erfolgs verzichten wir dennoch vorerst auf ausufernde Siegesfeiern: Das Anbringen der Deutschland-Fahnen am Auto wird auf nach dem Weiterkommen gegen Portugal verschoben, und wir nötigen unseren auch Fahrer nicht, wild hupend um den Block zu fahren. Würde ja ohnehin nichts bringen, denn Autokorso ist hier praktisch jeden Tag und überall.

Statt dessen befüllen wir unseren Kühlschrank mit neuen koffeinhaltigen Wachmachern, um "Ba-La-Ka", "Lah-Mo" & Co auch in der Nacht auf Freitag Unterstützung bieten zu können. Oléolé...

Sonntag, 15. Juni 2008

Rundreise

Wir sind am Ende unserer Chinareise. - Leider! Wir haben viel gesehen, viel erlebt: Kultur und Geschichte (Peking und Xian), Natur (Guilin und Suzhou), Welt- und Millionenstadt (Shanghai).

Nirgendwo bisher haben wir den Kontrast so empfunden wie hier. Nur paar Meter entfernt von den imposanten Wolkenkratzern, Transrapid und modernster Technik leben Menschen im tiefsten Mittelalter.
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Am meisten aber hat es uns gefreut unsere Kinder zu sehen, wie sie wohnen, wie sie leben. Es geht ihnen wirklich sehr, sehr gut. Außer dem Berufsstress brauchen sie sich um nichts zu kümmern, es wird alles für sie getan.

China ist eine Reise wert. Wir können sie wärmstens empfehlen.

Rosl & Adam

Freitag, 13. Juni 2008

Aufgeweckte Fans

Live aus der Tsingtao-Arena in der Weifangxi-Lu Shanghai: Drei im wahrsten Sinne des Wortes aufgeweckte Fans erwarten das Europameisterschaftsduell zwischen Kroatien und Deutschland. :-) Jetzt geht es los!

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Anders als am Sonntagabend wurde diesmal eine andere Strategie gewählt, um den Spielbeginn zu erreichen: Statt uns die Hütte mit Leuten und den Bauch mit Pizza voll zu machen, haben wir uns um 22.00 Uhr einfach noch mal für zwei Stunden hingelegt. Trotzdem ist nun ein koffeinhaltiges Getränk willkommen, um dem hoffentlich gleich einsetzenden deutschen Zauberfußball die gebotene Aufmerksamkeit zukommen lassen zu können.

Wir sind den Umständen entsprechend fit, die Trikots sitzen wie eine zweite Haut. "Deutschland, Deutschland, ...!"

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Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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