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Sonntag, 20. Januar 2008

Bier für Frauen

Ausgerechnet aus der traditionsreichen Erdinger Brauerei kommt nach Meinung einer chinesischen Getränkekarte die erste Bierspezialität speziell für Frauen: Das "Erdinger Weibbier".

Weibbier

Samstag, 19. Januar 2008

Ratte im Anmarsch

Das Jahr der Ratte, das am 7. Februar mit dem chinesischen Neujahrsfest beginnt, wirft seine Schatten voraus. In den Supermärkten gibt es schon jede Menge Utensilien, die den Jahreswechsel verschönern sollen, darunter viele chinesische Lampen, Wandbehänge und eben alles, was man mit dem Abbild einer Ratte aufwerten kann. Lustig: Da man es in China mit der Unterscheidung zwischen Ratten und Mäusen ohnehin nicht so genau nimmt, darf auf vielen Artikeln auch eine amerikanische Maus namens Mickey mitfeiern. Total traditionell alles.

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Es gibt insgeamt zwölf Tierkreiszeichen, und man bekommt das Tierkreiszeichen des Jahres, in dem man geboren ist. Bianka ist "Schlange", ich bin "Pferd". Wer in diesem Jahr also 12 oder 24 wird, ist "Ratte". (Tja Wibbi...) Wie bei anderen Horoskopen auch, werden den einzelnen Tierkreiszeichen bestimmte Eigenschaften zugesprochen. Davon vielleicht später mal.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Schneechen

Kalt ist es ja die letzten Tage schon, aber heute hat es auch ganz kurz geschneit. Nicht soviel, dass etwas liegen bleiben würde, doch in der Luft waren einzelne Flocken zu sehen.

Dienstag, 15. Januar 2008

Kartoffelchips: Lychee Flavor

Da Bianka noch in Nanjing weilt, kommen hier ab und an auch schon mal wieder ungesündere Dinge auf den Tisch. In Maßen natürlich, aber ein kühles Dosenbier und ein paar Kartoffelchips gehören eben nun mal zum gepflegten Strohwitwerdasein.

Also habe ich heute im Supermarkt Kartoffelchips besorgt. Die Auswahl hier ist überwältigend, und es gibt auch einige seltsame Sorten. Kartoffelchips mit Litschi-Geschmack zum Beispiel. Da habe ich in einem Anflug von Neugier zugegriffen. Bedauerlicherweise.

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Leute, wenn Euch irgendwo mal Kartoffelchips mit Litschi-Aroma begegnen, macht einen großen Bogen darum und bringt Frauen und Kinder in Sicherheit. Zuviel Gaumenkitzel hatte ich ja gar nicht erwartet, aber das war wirklich eklig. Genauso gut könnte man zu Zwiebelmettbrötchen mit Zimtsoße greifen.

Ich bin dankbar dafür, dass ich mir gleich auf dem Weg ins Bett noch die Zähne putzen darf. Hoffentlich geht's raus.

Montag, 14. Januar 2008

Wer braucht Hühnerfüße, wenn er Entenzungen haben kann…

Nach einer entspannten Zugfahrt, ich saß direkt zwischen zwei Kollegen, konnte also während meinem Nickerchen nicht umfallen , sind wir gestern Abend gut in Nanjing angekommen.

Habe dann auch gleich den ersten richtigen Schnee in China gesehen, sprich, es ist s… kalt hier! Dementsprechend sind wir vom Hunger und von der Kälte getrieben in ein sogenanntes HotPot Restaurant eingefallen. Hier wird einem auf einem Gas- oder Induktionsherd im Tisch integrieret, ein großer Kochtopf mit Suppe gestellt. Dazu werden die feinsten Leckereinen bestellt, die man sich direkt am Tisch in der Suppe selbst zubereiten kann. Klingt komisch, ist aber sehr lecker.

Wie auch immer, auch diesmal waren die Hühnerfüße aus, dafür gab es Entenzungen. Auch nicht schlecht. Leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei, ich hätte das gerne für die Nachwelt festgehalten. Vielleicht ergibt sich ja noch mal die Gelegenheit. Freu mich schon…

Sonntag, 13. Januar 2008

Wochenendeende

Das Wochenende verging wie im Fluge, deshalb nun am Sonntagabend auch nur ein kleiner Abriss, was wir gemacht haben. Vorab sei erwähnt dass es in diesen Tagen hier wirklich kalt ist, zwar immer noch wenige Grade über Null, aber der eisige Wind und diese feuchte Kälte ziehen in Mark und Bein. Da schickt man keinen Hund vor die Tür. (Schon gar nicht im Restaurantviertel. ;-))

Samstagfrüh hatten wir wieder unseren Chinesisch-Kurs. Ganz langsam fügt sich eins ins andere und je mehr Wörter wir kennen, desto mehr Spaß macht es auch, selbst Sätze zu bilden. Das geht dann immer genau so lange gut, bis man glaubt, verstanden zu haben. Denn spätestens dann, trifft man auf die nächste Besonderheit. (Warum heißt beispielsweise die "1" als Ziffer einer Telefonnummer nicht genau so wie die "1" beim Zählen?)

Anschließend sind wir zum "fake market" gefahren, einem Ort, der seinem Namen alle Ehre macht. Kaufen muss man dort nichts, allein die vielen Shops, die mehr oder weniger echte Markenprodukte, aber auch sehr viele andere Dinge zum Schnäppchenpreis anbieten, sind die Tour wert. Nach den ersten 100 Metern in den breiten Gängen hört man die eindringlichen Lockrufe der Händler ("Wonna wotch, bagh', dividi? Looky, looky!") kaum mehr. Wer auch nur kurz Interesse zeigt, wird schnell mit einem Angebot herausgefordert. Da ist dann Handeln angesagt, wozu mir allerdings die Basarmentalität fehlt. Statt dessen frage ich mich, wie gut eine schusssichere Weste sein kann, die weniger kostet als eine Strickjacke bei Aldi.

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Den Nachmittag und Abend haben wir dann am Bund und im Stadtteil Xintiandi bei leckerem chinesischem Essen im "ZEN Restaurant" verbracht. Fast wären Hühnerfüße auf den Tisch - und dann natürlich auch in diesen Blog! - gekommen, aber die gab es nicht mehr. (Waren quasi "ausgegangen". *g* Wie gruselig!)

Heute waren wir beim Neujahrsempfang der Deutschsprachigen Christlichen Gemeinde Shanghai, die sich zunehmend als sehr hilfreich erweist, wenn es darum geht, Deutsche vor Ort kennen zu lernen. Dort sind wirklich nette Leute, und über gemeinsame Nationalität und Kirche findet man schnell zusammen. Außerdem sind die Veranstaltungen immer sehr schön, und heute Mittag gab es auch wirklich gutes Essen. Das werden wir weiter verfolgen.

Inzwischen ist Bianka schon in Nanjing, wo sie geschäftlich bis Mittwoch zu tun hat. Ich halte zu Hause die Stellung.

Freitag, 11. Januar 2008

Licht aus.

Bumm. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage ist heute Nachmittag die Glühbirne der Deckenlampe in unserem Essbereich durchgebrannt. Licht aus.

Chinesische Glühbirnen verhalten sich in ihren letzten Augenblicken nicht so dezent wie deutsche Glühbirnen, die sich in der Regel mit einem kurzen Aufleuchten und einem leisen Klacken ins Jenseits verabschieden. Die chinesische Glühbirne zelebriert ihren Abgang! Erst gibt es einen Knall, dann flackert es, und noch während man Deckung sucht, schlagen die leicht geschwärzten Überreste der Glühbirne irgendwo im Umkreis ein. Klirr.

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Hier kriegt man für sein Geld wirklich was geboten. Böse Zungen behaupten ja, dass das Feuerwerk auf diese Weise erfunden wurde! ;-)

Jetzt ist ein Techniker da, der das Problem behebt. Genau genommen ist er schon zum zweiten Mal da. Denn beim ersten Mal hatte er keine Ersatzbirne dabei. Dafür hatte er bei seinem ersten Gang gelernt, wo unser Sicherungskasten ist. Das konnte ich ihm zeigen, nachdem er einige Sekunden lang suchend auf einem mysteriösen chinesischen Eingabegerät neben der Eingangstür rumgedrückt hatte, dessen Funktion uns auch nach sechs Wochen noch schleierhaft ist.

Ach so: Nebenbei habe ich dann auch noch die Stromzufuhr unterbrochen, während er auf Tisch und Stuhl balancierend mit einer kleinen Zange versuchte, die Überreste der Birne aus dem Gewinde zu pitteln. Ein Feuerwerk am Tag ist schließlich genug. ;-)

Donnerstag, 10. Januar 2008

Bianka in der Bar

Mein Mann meint, ich soll doch auch mal etwas in unseren Blog schreiben. Da frag ich mich, was passiert mir denn spannendes? Ich will Euch ja nicht langweilen, wenn ich von meiner Arbeit berichte, denn davon passiert mir momentan mehr als genug. :-)

Aber heute, heute habe ich was erlebt! Ich war geschlagene 3 Stunden in einer Bar - genauer gesagt in der Nailbar Dragonfly (klingt schon so vielversprechend, gell?), um meine Maniküre wieder auf Vordermann zu bringen. Frau von Welt muss ja gepflegte Hände vorzeigen können. Hat sich gelohnt, hab sogar schon einen Mitgliedsausweis!

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Online seit 6445 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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