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Freitag, 6. November 2009

Instant deluxe im Selbstversuch

In Shanghai gibt es nicht nur unglaublich viele Restaurants, sondern auch ein kaum erfassbares Angebot an Instant-Gerichten für Zuhause. Solchen eher einfachen Gerichten also, bei denen man durch Zugabe von heißem Wasser, ein wenig kinetischer Energie und etwas Zeit ohne großen Aufwand kleine Mahlzeiten zubereiten kann. Chinesen lieben diese Instant-Kisten: Selbst an den exotischsten Plätzen, im Zug, am Strand oder im Mount Everest Base Camp kann man so einen bunten Karton mit Inhalt zum Aufbrühen bekommen.

Ich für meinen Teil finde sowas zumindest immer spannnend, und - wenn man mal alleine "kocht" - eine zeitsparende Alternative zum opulenten Sechs-Gänge-Menü. Für heute hatte ich mir jedenfalls ein anspruchsvolles Highlight der Instant-Küche aus dem Hause "Nissin" mit gebracht. Anspruchsvoll deshalb, weil die Verpackung nur eine (immerhin bebilderte) chinesische Zubereitungsanleitung zeigte und die Zahl der Zutaten und Beigaben alles bisher dagewesene überstieg. Dafür sollte am Ende ein italienisch motiviertes, käsiges Nudelgericht entschädigen.

Im ersten Schritt versuchte ich den Packungsinhalt der schematischen Gebrauchsanleitung auf der Kartonrückseite zuzuordnen. Nicht einfach, wenn die Tütchen nur Chinesisch beschriftet sind! Außer dem Wort für "Nudeln" konnte ich nichts lesen, aber dank großartigem Chinesischkurs bin ich zumindest im Vergleichen von Zeichen inzwischen eine Rakete. Gott sei Dank gab es keine Konflikte: Von den vielen unbekannten Zeichen auf den Tütchen fand ich jeweils genau eins im aufgedruckten Handbuch wieder. Bingo!

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Selbst für Sprachunkundige kaum zu überlesen war der Hinweis, dass bei diesem Gericht nur wenig Wasser zugegeben werden darf. Ein grüner Balken zeigt an wieviel, ein extra Zettelchen mit einem roten Glühbirnenmännchen bestätigt diesen Umstand. Das führte nun dazu, dass die inzwischen hinzugefügten Nudeln und ein paar geshredderte Pilze (ich sag's ja, "deluxe"!) deutlich aus dem Wasser herausragten. Was mich auf dem Weg zur Mikrowelle etwas stutzig machte. Noch stutziger machte mich, dass für dieselbe Leistungsstufe zwei verschiedene Garzeiten angegeben waren. Wofür? Ich entschied mich mit fünf Minuten für einen Kompromiss und schloss die Tür.

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Erfreulicherweise fing nichts an zu Schmoren! Statt dessen sah es im Mikrowellengerät nach wenigen Minuten aufgrund des austretenden Dampfes aus wie in einer finnischen Sauna. Aber es roch besser. Das Ergebnis machte optisch noch nichts her, dazu mussten noch Fett (sah auch eklig aus) und Käsepulver (noch was gesundes!) untergerührt werden. Und dann schon fertig und bereit zum Verzehr.

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In zweierlei Hinsicht war ich von dem Ergebnis überrascht: Zum einen von der Menge, die kaum ausreichte, um mich einigermaßen ernährt diesen Beitrag hier verfassen zu lassen, zum anderen von der tollen Konsistenz der Nudeln. Das war ja wirklich "al dente"! Hätte nicht gedacht, dass man die im Mikrowellenofen so hinbekommen kann. Und auch der Rest ergab in Summe ein schönes Sößchen. Mahlzeit!

Donnerstag, 5. November 2009

In gute Hände abzugeben

So gut wir das auf Chinesisch können, haben wir nun unserem treuen Wagenlenker mitgeteilt, dass wir hier Ende Dezember die Zelte abbrechen werden. Keine leichte Übung, denn er ist uns in den letzten zwei Jahren sehr ans Herz gewachsen. So einen Chauffeur kann man sich eigentlich nur wünschen.

Umgekehrt hat er uns offenbar auch ins Herz geschlossen, jedenfalls ist er von unserem Abschied nicht begeistert. Und wie am ersten Tag freut er sich jeden Morgen wie eine Frühlingsrolle, wenn er uns abholt. Wir sind aber auch fantastische Fahrgäste! ;-)

Jetzt müssen wir schauen, dass es für ihn hier irgendwie weiter geht. In jedem Fall wollen wir ihm ein schönes Empfehlungsschreiben mit auf den Weg geben, damit er bei zukünftigen Vorstellungsgesprächen einen Vorteil hat. (Wir hatten ihn damals eigentlich nur genommen, weil er von den zwei verfügbaren Kandidaten in unserem kleinen "Casting" der weniger unsympathische war und uns von der Personalfrau gut zugeredet wurde.)

Nach Deutschland mitnehmen können wir ihn ja leider nicht. Theoretisch gelten zwar überwiegend dieselben Regeln, aber die praktische Straßenverkehrsordnung sieht dann doch etwas anders aus. Zebrastreifen sind eben mehr als langweilige Gemälde auf dem Asphalt! Fürchte, da hätten wir nach einer Woche mehr Punkte in Flensburg als Kilometer im Fahrtenbuch.

Montag, 2. November 2009

Der Herbst aus Moganshan

Gestern Abend sind wir aus Moganshan zurück gekehrt, und fast hat es ein bisschen den Anschein, als hätten wir den Herbst mit in die Stadt gebracht. Die kühleren Temperaturen, die uns im Hinterland begegneten, sind seit heute früh auch in Shanghai angekommen. Bald werden sich auch hier die Blätter der Bäume färben.

Für unsere Unternehmungen am Wochenende war das schöne Herbstwetter allerdings perfekt. Mit sechs Freunden hatten wir eine alte Villa mitten im Wald direkt am Moganshan gemietet. Zum Haus gehörten nicht nur geräumige Zimmer und eine tolle Terrasse, sondern auch eine Köchin, die uns morgens und abens mit chinesischen Gerichten verwöhnte. Wir sind ja nun alle keine Fans der chinesischen Garkunst, aber das konnte man selbst als Rindswurstverwöhnter Mitteleuropäer wirklich essen. (Für die Kids war aber ein Glas Nutella dabei!)

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Unsere Unterkunft war ein idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge. Am Samstag wanderten wir einmal um den Gipfel des Moganshan. Einige steile Anstiege - Chinesen bauen in solchen Fällen gerne Treppen - brachten uns hin und wieder zum Schnaufen. Das späte Mittagessen in der "Lodge" hatten wir uns jedenfalls verdient! Am Sonntagmorgen führte uns ein Spaziergang zu einem Haus, in dem sich Mao Zedong einige Zeit aufgehalten haben soll. Für Chinesen, denen die kritische Auseinandersetzung mit dem "großen Vorsitzenden" fehlt, ein beliebtes Ziel. Das gerade renovierte Gebäude zeigt aber kaum Interessantes.

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Wer mitten im Grünen wohnt, wird unsere fast kindliche Freude an Moganshan und Umgebung vielleicht nicht nachvollziehen können. Denn - abgesehen von Bambuswäldern und einigen China-typischen Kuriositäten - gibt es dort eigentlich nichts, was ein deutsches Mittelgebirge nicht auch hätte. Als Großstadtbewohner freut man sich aber hin und wieder einfach etwas Natur zu sehen, weshalb man die dreistündige Autofahrt in diese besonders schöne Ecke auf sich nimmt. Das haben im übrigen auch einheimische Touristen erkannt, die jedoch lieber in großen Gruppen durch die (ansonsten stillen) Wälder ziehen, während ihr Reiseleiter unterstützt von einem dezibelstarkem Megaphon und einer Stimme wie eine Kreissäge pausenlos über die Bedeutung des Ortes unterrichtet.

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Zum 50. Geburtstag von Asterix und Obelix an dieser Stelle noch der Hinweis, dass auch anderswo Hinkelsteine gestemmt werden:

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Freitag, 30. Oktober 2009

Auf zum Moganshan

Besonders um der Hitze und dem Staub der Stadt zu entfliehen, zogen sich ausländische Bewohner Shanghais schon vor mehr als 100 Jahren an den idyllischen Moganshan zurück. Dieses Wochenende ist es in der Stadt zwar nicht so heiß, trotzdem wollen wir die Gelegenheit nutzen, die Gegend um den Berg etwa 200 Kilometer südwestlich von Shanghai zu erkunden. Landschaftlich soll es dort sehr reizvoll sein, und ein bisschen Grün schadet uns am Wochenende schließlich auch nicht.

Einen schönen Artikel über die Umgebung und Geschichte des Moganshan habe ich hier gefunden.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

"Killer Littering"

Lässt man den hektischen Straßenverkehr außen vor, gehört Shanghai vielleicht zu den sichersten Metropolen der Welt. Doch jetzt warnt das Management unserer Wohnanlage vor gefährlichem "Killer Littering"! Diese Wortschöpfung - mutig kombiniert aus "killer" (laut Leo "Mörder", "Schlächter" oder "Totschläger") und dem Verb "to litter" ("wegwerfen") - provozierte natürlich sofort unser Interesse.

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Anders als man vielleicht zunächst meinen könnte, besteht das Pänomen nicht darin, dass jemand gefährliche Straftäter gedankenlos in Shanghais Grünanlagen entsorgt. Es geht eher darum, dass einige Zeitgenossen offenbar mordsmäßig Spaß daran haben, Gegenstände von den oberen Rängen unserer Wohnhäuser zu werfen. Wobei die Vermutung nahe liegt, dass einige Flugobjekte auch unbeabsichtigt abstürzen, weil sie schlecht gesichert sind und vom Wind - den es da oben nun mal geben soll - bewegt werden. Außerdem kann einem beim atemberaubenden Blick aus dem 50 plus x-ten Stock natürlich schon mal die Flöte aus dem Mund fallen! (Wer dann noch eilig hinterherschaut, verliert möglicherweise zusätzlich noch Brille und/oder Haarprothese...)

Bislang kam es wohl nur zu kleineren Schäden an Fahrzeugen ("die da ohnehin nicht parken dürften", merkt der Deutsche beiläufig an) und am Vordach des Gebäudes. Schwere Fernsehröhren oder Geschirrspülmaschinen sind bislang wohl auch noch nicht vom Himmel gefallen. (Die Reichen und Schönen in den oberen Etagen haben aber vermutlich ohnehin eher flache Plasma-Bildschirme und Hausmädchen.) Hoffen wir also, dass der Appell der Hausverwaltung fruchtet. Damit die bösen Buben im Haus ihren Müll von nun an ordnungsgemäß entsorgen. "No Killer Littering!"

Dienstag, 27. Oktober 2009

Ein "Stück" Chinesisch: Zählwörter

Da sich der Chinese bei der Erfindung seiner Sprache eine ganze Reihe merkwürdiger Konstruktionen ausgedacht hat, beschäftigen mich heute "Zählwörter", auch "Maßeinheitswörter". Sowas gibt es im Deutschen ebenfalls, nämlich dort, wo es Sinn macht, zum Beispiel bei "ein Liter Milch" oder "zwei Säcke Zement". Während der Deutsche aber im Alltag häufig zum Boykott dieser Worte neigt ("ein Bier" - präziser wäre doch "Liter", "Glas" u.ä.) oder sie von vorneherein überflüssig erscheinen ("drei Stück Autos"?), kann man im Reich der Mitte gar nicht genug davon bekommen.

Das wäre nun halb so schlimm, wenn man sich an den Stellen, wo diese Worte ohnehin überflüssig sind, auf ein einziges Wort ("Stück"?) beschränkt hätte. Aber das war den ersten Chinesen damals am Lagerfeuer an der NeanderDongLu vielleicht zu langweilig und womöglich hatte man auch Angst, dass Ausländer diese Sprache eines Tages beherrschen könnten. Also ließ man sich - der Abend war noch jung - einige Dutzend dieser munteren Wörter einfallen, von "b" wie "bao" bis "z" wie "zhi". (Das zischt, hm?!)

Falls man nun heutzutage also ein Substantiv (für mitlesende Grundschullehrerinnen auch "Namenwort" oder "Dingwort") nutzen möchte, was beim Sprechen ja hin und wieder vorkommen kann, ist es geradezu ideal, wenn man das korrespondierende Zählwort kennt. Statt "ein Buch" heißt es dann "yi ben shu": "Ein Stück Buch". Statt "ein Hut" richtig "yi ding maozi": "Ein Stück Hut". Daran muss man sich erstmal gewöhnen.

Um sich nicht für jedes Substantiv ein eigenes Zählwort ausdenken zu müssen (wahrscheinlich war es damals dann doch spät geworden und die sprachwissenschaftlich weniger interessierten Ur-Chinesen kamen gerade mit dem erlegten Mamut zurück in die Höhle), teilen sich ähnliche Begriffe ihre Zählwörter. Zum Beispiel haben Bücher und Magazine dasselbe Zählwort. (Bei Zeitungen sieht es schon wieder anders aus.) Allerdings sind diese Kategorisierungen für Außenstehende nicht immer leicht nachvollziehbar. So gibt es beispielsweise ein Zählwort ("ke") für kleine, gefüllte Dinge (z.B. Perlen, Patronen, Zähne) und eines ("tiao") für lange, flexible Dinge (z.B. Hosen oder Halsketten).

Besonders interessant ist die Systematik bei Tieren: Das Pferd hat - zunächst ohne ersichtlichen Grund - als einziges Tier das Zählwort "pi". Ansonsten haben große Tiere ein "tou", kleine Tiere ein "zhi". Die Grenze verläuft irgendwo zwischen Tiger und Hauskatze. Jungtiere haben - vorsicht, Logik! - von Geburt an das Zählwort ihrer Eltern, selbst wenn sie für große Tiere eigentlich noch zu klein sind. Schlangen - wer hat mitgedacht? - gehören aber (natürlich!!!) weder zu den großen noch zu den kleinen Tieren, denn sie sind ja lang und flexibel, also siehe oben. Gleiches gilt für Fische - sogar wenn sie kurz sind.

Ich brauche erstmal ein Stück Pause.

Montag, 26. Oktober 2009

Der Weg zum Laufen

Diese Stadt bringt regelmäßig seltsame Szenen hervor: Weil ich mein Laufprogramm nach überstandenem Sommer teilweise ins Freie verlege, wollte ich heute Morgen um Shanghais Century Park laufen. Eine Runde hat fast genau fünf Kilometer, ideal also, wenn man eine bestimmte Strecke bezwingen möchte. Da der Park aber nicht vor der Tür beginnt, musste ich mich hinfahren lassen - was mir die interessante Erfahrung bescherte, vor unserem Haus zwischen all den in Anzug und Kostümchen wartenden Büroathleten in luftiger Sportkleidung in die schwarze Limousine zu hechten. Es sieht vermutlich komisch aus, wenn dem offensichtlich nach Höchstleistungen strebenden Laufwunder von einem älteren Herrn die Wagentür geöffnet wird, aber man muss sich seine Energie ja richtig einteilen!

Ansonsten ist Laufen um den Century Park super. Man teilt sich eine Art Fahrradweg mit allerhand spannenden Gefährten, Fahrräder waren sogar auch dabei. Manchmal versperren Baustellen den Weg, wobei sich das Baustellen-Design von einer auf die andere Runde ändern kann. Da sieht man mal, wie schnell sich diese Stadt entwickelt! ;-) Vielleicht haben die Jungs in den blauen Anzügen aber auch einfach nur alle paar Minuten neue Ideen für die Anordnung von Utensilien und Beschilderung. Oder sie schließen Wetten ab, in welche Zementpfütze die blöde Langnase als nächstes Tritt. Alles möglich.

Nur einmal kamen meine Beine heute Morgen fast zum Stillstand: Ein junger Mann hatte leichte Probleme, die etwas kräftigere Frau auf der Ladefläche seines Dreirads bergan fortzubewegen. Da war kein Vorbeikommen. Denn abgesehen von den begrenzenden Zäunen links und rechts spuckte die Gute hin und wieder seitwärts aus. Als sich die Möglichkeit endlich ergab, führte mich ein weiter Bogen zügig an dem Gespann vorbei.

Darüber hinaus können einem motorisierte Verkehrsteilnehmer hier und da das Leben schwer machen. Es sind schließlich nicht nur Bataillone von Elektro-Rollern ("Silent Killer") unterwegs, flotte Zweitakter bringen zusätzlich Action auf die engen Wege und etwas mehr Würze in die ohnehin nicht gerade frühlingsfrische Atmosphäre unseres beschaulichen Beinahe-Luftkurorts "Bad Shanghai". Wer bei einem dieser Vertreter den Windschatten sucht, kann seine Lunge anschließend erstmal in die Reinigung bringen.

Gut, wenn man sich zumindest auf dem Weg zum Park noch geschont hat!

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Salami-Taktik

Das passiert uns noch nach fast zwei Jahren im Reich der Mitte: An der Wursttheke des Supermarkts unseres Vertrauens werden uns statt der gewünschten 50 Gramm der neuen Salami satte 50 Scheiben überreicht. Die freundliche Fleischfachverkäuferin hatte zuvor allerdings mit solch einer Hingabe gezählt, dass wir das Missverständnis nicht reklamieren wollten. Da können sich andere mal eine Scheibe abschneiden.

Die kommenden Tage wird bei uns also vor allem Salami auf den Tisch kommen. Naja, alles hat ein Ende ...

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Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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