Das Lingyin-Kloster und die Inseln im Westsee
Den gestrigen Tag in Hangzhou haben wir zur Besichtigung des Lingyin-Klosters genutzt. Die Anlage liegt nordwestlich des Westsees auf einigen Hügeln. Um den öffentlichen Personennahverkehr vor Ort kennen zu lernen und der Erderwärmung Paroli zu bieten, wollten wir die Hinfahrt zum Kloster mit dem Bus bewältigen. Gar nicht so einfach, wenn man die Fahrpläne nicht lesen kann. Doch nach mehreren Anfragen bei unterschiedlichen Busfahrern haben wir es geschafft. Wir hatten es zum Glück ja nicht eilig.
Das Kloster ist eine der bedeutendsten buddhistischen Stätten in China. Der Tempel wurde erstmals im Jahr 326 errichtet. Die Tempelhallen beherbergen gigantische Figuren der buddhistischen Welt, die von den Gläubigen verehrt werden. Drumherum wurden großzügige Gärten angelegt, in die Felsen der Hügel und Höhlen wurden über Jahrhunderte beeindruckende Skulpturen geschlagen. Für Bianka war die Hauptattraktion unzweifelhaft die Skulptur des dickbäuchigen lachenden Buddhas.
Zurück am See haben wir uns aufgewärmt und die Zeit bis zum Abendessen mit Kaffee und heißer Schokolade verbracht. Es war wirklich kalt, und wir hatten den ganzen Tag über noch nichts zwischen die Kiemen bekommen. Das Abendessen fand dementsprechend erwartungsbeladen im ältesten Restaurant Hangzhous statt. In Erinnerung blieb insbesondere der chinesische Rotwein mittlerer Preisklasse, der Lippen, Zunge und Zähne dunkelblau färbte. (Das sind noch Trauben hier!)
Bei sonnigem Wetter haben wir uns dann heute noch mal dem Westsee angenommen. Trotz des eisigen starken Windes – mindestens Stufe 9 auf der nach oben hin offenen Drei-Wetter-Taft-Skala - erkundeten wir per Boot zwei der kleinen Inseln, die vor langer Zeit künstlich angelegt und mit wohlklingenden Namen (z.B. "Drei Tiefen, die den Mond spiegeln") versehen wurden. Die Inseln sind sehr liebevoll gestaltet, und das Gebiet rund um den See wirkt von dort aus wunderbar harmonisch. Wenn es nicht so sibirisch gewesen wäre, hätten wir es dort bestimmt noch länger ausgehalten. Im Frühjahr kommen wir wieder her!
Inzwischen sind wir wieder nach Shanghai zurückgekehrt. Zur Krönung des gelungenen Ausflugs haben wir uns heute Abend ein Stück Käse gegönnt. Das ist hier schon etwas Außergewöhnliches. :-)
Das Kloster ist eine der bedeutendsten buddhistischen Stätten in China. Der Tempel wurde erstmals im Jahr 326 errichtet. Die Tempelhallen beherbergen gigantische Figuren der buddhistischen Welt, die von den Gläubigen verehrt werden. Drumherum wurden großzügige Gärten angelegt, in die Felsen der Hügel und Höhlen wurden über Jahrhunderte beeindruckende Skulpturen geschlagen. Für Bianka war die Hauptattraktion unzweifelhaft die Skulptur des dickbäuchigen lachenden Buddhas.
Zurück am See haben wir uns aufgewärmt und die Zeit bis zum Abendessen mit Kaffee und heißer Schokolade verbracht. Es war wirklich kalt, und wir hatten den ganzen Tag über noch nichts zwischen die Kiemen bekommen. Das Abendessen fand dementsprechend erwartungsbeladen im ältesten Restaurant Hangzhous statt. In Erinnerung blieb insbesondere der chinesische Rotwein mittlerer Preisklasse, der Lippen, Zunge und Zähne dunkelblau färbte. (Das sind noch Trauben hier!)
Bei sonnigem Wetter haben wir uns dann heute noch mal dem Westsee angenommen. Trotz des eisigen starken Windes – mindestens Stufe 9 auf der nach oben hin offenen Drei-Wetter-Taft-Skala - erkundeten wir per Boot zwei der kleinen Inseln, die vor langer Zeit künstlich angelegt und mit wohlklingenden Namen (z.B. "Drei Tiefen, die den Mond spiegeln") versehen wurden. Die Inseln sind sehr liebevoll gestaltet, und das Gebiet rund um den See wirkt von dort aus wunderbar harmonisch. Wenn es nicht so sibirisch gewesen wäre, hätten wir es dort bestimmt noch länger ausgehalten. Im Frühjahr kommen wir wieder her!
Inzwischen sind wir wieder nach Shanghai zurückgekehrt. Zur Krönung des gelungenen Ausflugs haben wir uns heute Abend ein Stück Käse gegönnt. Das ist hier schon etwas Außergewöhnliches. :-)
stolli - 30. Dez, 23:50